Hier beschreibe ich, wie ich ohne die geringste Ahnung von der Restauration eines Autos und trotz Ermangelung jeglicher handwerklicher Fertigkeiten versuche, meinen Toyota Landcruiser BJ42 komplett in seine Einzelteile zu zerlegen, und dann vollständig restauriert neu aufzubauen. Angefangen hat alles in einer Garage von 17 Quadratmetern ohne Strom und ohne alles. Du bist herzlich eingeladen, dabei und gespannt zu sein ob dieses Himmelfahrtskommando gelingt.
Habe ganz vergessen die Schrauben am Diffkorb mit einem Tropfen Kupferpaste zu versehen, bevor ich die Muttern draufgepackt hab. Das hatte ich mir eigentlich für alle Schrauben vorgenommen. Soll ich das Eurer Meinung noch nachholen????
Wenn dann würde ich da eher Schraubensicherung ranmachen, die ist auch gleichzeitig Korrosionsschutz fürs Gewinde. Vor dem Lackieren würde ich jedenfalls da nicht mit Kupferpaste rumschmieren.
gewinde schmieren bedeutet, dass die nicht so leicht festgammeln und man die besser wieder los bekommt. aaaaber du verfettest damit auch die umgebung, sodass der lack evtl nciht so gut halten wird. ich denke mal in diesem fall würde ich das trocken zusammenbauen weil die haltende lackschicht wichtiger ist, als die lösbarkeit der schrauben. so oft wirste die diffs nciht mehr auseinandernehmen, oder? für alle anderen anwendungen ist es aber wirklcih ratsam fett oder kupferpaste an die gewinde zu machen.
alles klar. dann war's ja gar nicht so falsch. Muss ohnehin aber auch nochmal ordentlich mit silikon- und bremsenreiniger wüten, um die Achsen wieder sauber zu bekommen. vom ganzen Rumwerken und rumtragen sind die mittlerweile schon wieder ganz schön schmierig....
bei den Bildern mit der Papierdichtung und der "Wurst" aus Dichtungsmasse ist mir aufgefallen, daß Du die Wurst außen um die Gewindebolzen rum gemacht hast. Ich hätte sie innen lang gelegt, dann sind die Öffnungen für die Bolzen gleich mit abgedichtet. So müßtest Du darüber nachdenken, wie die Verschraubungen dicht werden. Wobei die Dichtungsmasse ja nur der "doppelte Boden" für die Dichtung ist... Ansonsten: Sehr interessantes Blog, motiviert mich immer wieder, bei meinem Projekt "VW Kübelwagen" dranzubleiben.
Wenn dann würde ich da eher Schraubensicherung ranmachen, die ist auch gleichzeitig Korrosionsschutz fürs Gewinde. Vor dem Lackieren würde ich jedenfalls da nicht mit Kupferpaste rumschmieren.
AntwortenLöschenGruß Steffen
ist ne abwägungssache:
AntwortenLöschengewinde schmieren bedeutet, dass die nicht so leicht festgammeln und man die besser wieder los bekommt. aaaaber du verfettest damit auch die umgebung, sodass der lack evtl nciht so gut halten wird.
ich denke mal in diesem fall würde ich das trocken zusammenbauen weil die haltende lackschicht wichtiger ist, als die lösbarkeit der schrauben. so oft wirste die diffs nciht mehr auseinandernehmen, oder? für alle anderen anwendungen ist es aber wirklcih ratsam fett oder kupferpaste an die gewinde zu machen.
alles klar. dann war's ja gar nicht so falsch. Muss ohnehin aber auch nochmal ordentlich mit silikon- und bremsenreiniger wüten, um die Achsen wieder sauber zu bekommen. vom ganzen Rumwerken und rumtragen sind die mittlerweile schon wieder ganz schön schmierig....
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenbei den Bildern mit der Papierdichtung und der "Wurst" aus Dichtungsmasse ist mir aufgefallen, daß Du die Wurst außen um die Gewindebolzen rum gemacht hast. Ich hätte sie innen lang gelegt, dann sind die Öffnungen für die Bolzen gleich mit abgedichtet. So müßtest Du darüber nachdenken, wie die Verschraubungen dicht werden. Wobei die Dichtungsmasse ja nur der "doppelte Boden" für die Dichtung ist...
Ansonsten: Sehr interessantes Blog, motiviert mich immer wieder, bei meinem Projekt "VW Kübelwagen" dranzubleiben.
Gruß, Peter