Sonntag, 5. Juni 2005

Tag 1: Demontage Dach

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Heute beginnt das Experiment richtig. Ein paar Stunden habe ich Zeit, um mich in der "Werkstatt" auszutoben. Aber wo fange ich an?




Erstmal halten mich diverse kleinere Arbeiten in der Werkstatt vom Beginn der eigentlichen Arbeit ab. System in das ganze bringen, eine Ablage bauen, diverse Werkzeuge einsortieren, die Regale an die Wände schrauben, den Tisch provisorisch fixieren, etc.

Dann mache ich mich an die Arbeit und beginne dabei mit dem Dach. Hier müssen eigentlich nur zig Schrauben gelöst werden. Erst die am oberen Rand, die das weisse Top mit den Dach-Seitenteilen verbinden und dann die unten die an den Seitenteilen, die diese mit dem Chassis verbinden.

Die abmontierten Teile werden erstmal neben dem Wagen an der Garagenwand deponiert. Damit wäre die Seite rechts neben dem Wagen schon mal fast voll...




Dann kommen die Hecktüren an die Reihe: Griffe ab, Scharniere ab, Nummernschildhalterung samt Nummernschildbeleuchtung ab, Kabelführung für die Nummernschildbeleuchtung ab, Dichtungsgummis ab. Die beiden Hecktüren könnte ich wunderbar als Rasseln benutzen. Innendrin haben die scheinbar ordentlich Rost angesetzt.

Die Zeit vergeht wie im Fluge und eh ich's mich versehe wird es dunkel und meine "Himalaya Mesh Latern" kommt wieder zum Einsatz. Ich kann tatschlich mit dem Licht hier arbeiten.

Bevor ich die Garage verlasse wird aufgeräumt.

Wie geplant habe ich alle Schrauben und Kleinteile separat eingetütet und anschliessend alle kleineren Teile samt den Tütchen mit Schrauben und anderen Kleinteilen in einen Karton gepackt und diesen entsprechend beschriftet.



Für alles Werkzeug und alle anderen benötigten Dinge (Akkuschrauber, Schrauben, Feuerzeug, Taschenlampe) habe ich feste Plätze ausgesucht.

Das Feuerzeug hängt an einer Klebeband-Schnur am Regal,




die Taschenlampe hängt gleich am Eingangstor



und Schraubenzieher, Zangen und auch die Buttons haben ihren festen Platz gefunden:






Nicht ganz irrelevant: Das ist mein Ergebnis des heutigen Tages. Das Dach ist schon mal ab.




Es kommt einiges zum Vorschein...

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6 Kommentare / Ratschläge

Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hallo,
erst einmal viel Erfolg.
Anmerkung :
1) bitte die Bilder größer reinstellen oder eine Funktion hinzufügen, dass man das Bild vergrößern kann, dann erst kann man seriöse Ratschläge geben
Grundsätzlich sollte aber erst einmal geklärt werden, was für eine Restauration dir vorschwebt.
Soll sie so perfekt gemacht werden, wie sie Wolli auf der Buschtaxiseite dokumentiert oder möchtest du nur das restaurieren , was unbedingt gemacht werden muss.?
Der zweite Weg muss nicht zwangsläufig zu einem entscheidend schlechterem Ergebnis führen.
Gruß
Joe Sixpack *

* der Wollis Perfektion bewundert, es aber etwas weniger aufwendig machen würde ( Die ist,
damit ich nicht falsch verstanden werde, keine Kritik an Wolfgangs Vorgehensweise !

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Noch ein allgemeiner Tipp.
Bevor du Teile abbaust, auseinander nimmst , mach ein Foto des gesamten Bauteils.
Erleichtert dir die Zuordung der einzelnen Kleinteile ungemein .
Gruß
Joe Sixpack

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Hi Joe,

vielen Dank für diese allgemeinen Tips!

Super Idee mit der Vergrößerung. Werde vesuchen, dies gleich bei der nächsten Einstellung (am Donnerstag) umzusetzen.

Was den Umfang der Restauration ist es mein Ziel das ganze so umfangreich zu machen wie möglich, denn genau das ist das Experiment. Rückschläge, Flüche und der Wunsch nie mit dem ganzen angefangen zu haben ist das Ziel. ;-)

Sonst wird's doch auch für Euch irgendwann langweilig....

Photos von Komponenten mache ich bereits, stelle aber nicht alles komplett ein.

Ganz liebe Grüße an JoeSixpack!

Tsu.

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Was den Umfang der Restauration ist es mein Ziel das ganze so umfangreich zu machen wie möglich, denn genau das ist das Experiment. Rückschläge, Flüche und der Wunsch nie mit dem ganzen angefangen zu haben ist das Ziel. ;-)
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Hallo,
Um meine Frage zum Umfang der Restauration an einem Beispiel noch etwas zu verdeutlichen:
Wolli hat seine Karosserie komplett gestrahlt.
Dies ist nicht notwendig. Preiswerter und im Prinzip auch nicht schlechter ist es, nur die angegriffenen Teile zu strahlen. Gesundes Blech mit einem noch intakten Lackaufbau braucht man nur anzuschleifen usw.,
Aber dazu kommen wir ja irgendwann später ( schmunzel )
Gruß
Joe Six…

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Anonymous wolli hat gesagt...

Hi,
tatsächlich ist es unnötig, einen gesunden Lackaufbau zu strahlen. Leider sieht man unseren Lieblingen es nicht an, was unter den 500 Farbschichten zum Vorschein kommt. Beim Puzzle war eine grauenhafte Kaugummigrundierung drauf, da musste mit der Brechstange gearbeitet werden. Hat mich aber nicht sooo viel gekostet, da Eigenleistung. Die anschließende Bearbeitung des Body's ist danach auch einfacher.
Man kann Glück haben ( wie bei mir gesehen....) oder auf extrem viel Spachtel & Rost stoßen.
Joe, Du weißt genau, was sich unter dem Lack Deines BJ's verbirgt, da würde sich Sandstrahlen erübrigen, aber bei Peer's Karosse ist das so ne Sache.
Den Rahmen würde ich nach heutigen Gesichtspunkten, wenn er keine Aufwürfe zeigt, im zusammengebauten Zustand strahlen, anschließend lackieren. Spart ca. 2 Monate Maloche für Muttermörder...*grins*
Zunächst stellt sich aber die Frage nach dem genauen Ablauf der Restauration: Erst den Rahmen mit Achsen, Motor und Getriebe und dann den Body mit Türen usw. wäre mein Favourit.
Wie sieht's bei Dir aus, Peer?

Grüße nach Berlin an unsere Cruiserheads Peer & Joe....

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

lasst Euch überraschen... ;-)

Tsu.

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