Montag, 5. März 2012

Tag 261: Küchenbasis fertig

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Ahhh! Raus aus der Stadt! Das Leben auf dem Land kann beginnen.




Und es beginnt.

Mit Einräumerei nach Umzug und Fertigstellen der Küchenbasis.

Die Ausgangssituation steht soweit. Und auch der Kühlschrank steht schon da. Jetzt gilt es, die Feinarbeiten anzugehen.




Eine davon ist die Klappe für das Gasflaschenversteck.




Die habe ich so angebracht, dass ich auf eine Seite drücke…




um die Klappe dann auf der gegenüberliegenden Seite „entgegenzunehmen“.




Auf der Griffseite habe ich dazu eine kleine Griffnut eingefräst.







Auf der „Kippseite“ verlaufen die Auflageleisten am Ende schräg nach unten, sodass man den Deckel dort nach unten drücken kann.

Das mit den Leisten ist jedoch noch nicht optimal… Auf die Liste mit den Feinarbeiten damit und dran denken, wenn ich irgendwann mal passende Leisten in der Hand hab…

Ebenso der Riss im oberen Foto links unten neben dem Ausschnitt. Das muss ich von unten noch gegenfixieren, damit mir das nicht weiter aufreisst. Ist bis heute (Echtzeit) nämlich beides noch nicht erledigt… Wer von Euch erinnert mich daran?







Unter die Platte hab ich noch einen Haken gedreht, um…




…daran den Schlauch beim Flaschenwechsel einzuhängen, damit er mir nicht nach unten wegflutscht oder ich sonstige Hilfskonstrukte improvisiere.

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Bei den Aufkantungen hinten habe ich mir diesmal auch ein bisschen mehr Mühe gegeben, als bei der letzten Küche und diese auf „Gehrung“ gesetzt.

An den Ecken ist mir das auch gelungen, aber…




Auf der Längsstrecke nicht ganz so. Da habe ich, glaube ich, die Sägeblattstärke beim Messen nicht berücksichtigt oder sowas. Und das auf beiden gegenüberliegenden Seiten…




Das Wichtigste: Flaschenöffner am Kühlschrank. Fest montiert.




Die Arbeitsplatten sind von unte mit den Corporibus (tatsächlich Dativ plural von Corups – noch nie gehört, aber grad hier: nachgeschlagen. Boah, was hab ich Latein damals gehasst… ...aber nachträglich ist's ja doch ganz cool...)



Unterhalb vom Glasschrank wird die Microwelle verbaut, sodass man darunter noch Dinge wie Toaster oder so abstellen und bei Gebrauch hervorziehen kann.




Den Herd musste ich wegen der Tiefe der Arbeitsplatte und den Abstandserfordernissen zur Dunstfilterhaube etwas zurücksetzen. Habe die Kanten so schräg zum Herd ablaufen lassen, sodass es eigentlich einen ganz coolen Effekt hat.




Verfugt sind Herd…




…und Waschbecken auch schon. Das hatte ich in der alten Küche erst ganz spät gemacht und beim Auszug den ganzen versteckten Siff gesehen. Pfui deiwel.




Oben am Schlot der Dunstabzugshaube (in meinem Fall eine Umlufthaube) musste ich ein Stück Kante rausflexen, da die Steckdose im Weg saß. Da war es schon wieder cool, dazu einfach die Flex zu greifen und das mal eben rauszutrennen.




Die Regale fehlen noch, aber insgesamt sieht das ganze doch einigermaßen rund aus, oder?







Komplett selbst geplant, Teile beschafft, Einzelkomponenten montiert, bis auf die Grundplatten und die Pfosten alles selbst ausgemessen, gesägt, gefräst, gebohrt,geschliffen, versiegelt, verschraubt, montiert, alles bis auf Herd selbst angeschlossen.

Hätte ich ohne Experiment nie in einer solchen Form durchziehen können.

Jetzt noch die Regale und hier und da der Feinschliff und dann freue ich mich auf die nächsten Kochsessions…




Nebenbei entstand heute noch ein Pfosten für unseren Briefkasten…




….und das Werkstatttor wurde eingesetzt.




Mag gar nicht dran denken, was dahinter noch für Arbeiten warten…

À propos "Arbeiten". Eine neue Woche beginnt! Frohes Schaffen Allerseits! Und einen schönen Beginn der Weihnachtstage mit ein paar Tagen Urlaub und Ausspannung für den einen oder anderen von Euch.

(Für wen das in Aussicht steht und wer dazu noch nach einem coolen Geschenk für sich selbst oder jemand anderen netten sucht, dem kann ich nur dieses Buch hier empfehlen: Boarderlines von Andreas Brendt. Für jeden, der sich für Reisen, Länder & Leute, Wasser, Surfen, Lachen, Party, Abenteuer begeistern kann. Hammergeil!)




Viel Spaß Euch allen beim Weihnachten, Essen, Chillen und Lesen! Der Weihnachts-Tsuppari

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