Montag, 15. Januar 2007

Tag 88: Rien ne va plus

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Ja, was soll ich groß erzählen.

Es herrscht Aufbruch, bzw. Abriss-Stimmung. Die Experiment-Lokations-Zukunft bleibt ungewiss. Einzig und allein der Damokles-Termin, 31. Januar, rückt näher und näher.

Die beim letzten Mal schon begonnen Evakuierung wird fortgesetzt.

Zur Abwechslung betrete ich die schon halb leergeräumte Werkstatt heute schon mit RICHTIG schlechter Laune. Gar nicht so sehr wegen der Garagenaufgabe, sondern einfach mal so.

Da kommen die anstehenden Arbeiten gerade recht. Richtig schön unproduktiv. Den Wagen auseinandernehmen und endlos viel Zeit mit dem Garageeinrichten verbringen ist das Eine. Dann aber den ganzen Plörres wieder auseinanderreissen. Das muss doch nicht sein.

Muss es aber doch. So ein Dreck!

Lassen wir die Bilder sprechen…




Die eine Garagenseite hatte ich letzte Woche schon weitest gehend ausgeräumt.




Jetzt erstmal einen freien Blick in die andere Seite schaffen.




Weg also mit dem Kaltfront-Isoliervorhang.

Regale, Kartons und ne Menge Zeug warten auf ihren Abtransport.






Wenn ich mir diesen vom trotz aller Maßnahmen durchgetropften Regen aufgeweichten Karton anschaue, stelle ich fest, dass ich dieses Feuchtbiotop eigentlich auch satt bin und eigentlich froh sein müsste, dass jetzt eine neue Lokation ran muss.








Kurzer Schwenk zurück in die Nebengarage. Hier soll jetzt erstmal die zweite Werkbank aus dem Weg.




Der Schraubenkopf einer der Schrauben, mit der der Tisch im Boden verschraubt ist, ist so ausgelutscht, dass ich die Bank aus dem Boden rausreißen muss.

Dabei kommt mir der dann gleich halb entgegen… Die Garagen sind ein einziges Wrack!

Das Werkbankgestell wird auseinandergeschraubt und beiseite gestellt.




Dann wird nebenan das Regal entladen und entfernt.




Rüber mit dem ganzen Zeug nach nebenan.







Und als wäre die Laune nicht schon schlecht genug, hau ich mir dann auch noch meine Gaslaterne kaputt.

Jetzt bin ich kurz davor zu explodieren!!!!!




Aber schau mal, Captain Blaubär: Hab gleich Deinen Rat befolgt und die Batterien noch mal schnell zum Aufladen angeschlossen.

Das ist auch die letzte Chance, denn laut Vermieter gibt's hier nächste Woche schon keinen Strom mehr.




Es wird weiter gepackt.

Hier wird der Maschinenpark für den Abtransport zusammengestellt.




Und die linke Garagenhälfte ist inzwischen (abgesehen von Fahrgeställ, Pin- und Magnetwand, komplett leer geräumt.









Dafür türmt sich das ganze Zeug jetzt auf der rechten Seite.




Fein säuberlich zusammengestapelt warten die Sachen nun auf Ihren Abtransport. Mal schaun, wie ich den bewerkstelligen werde….




So, kostet diesen Anblick noch mal richtig aus. Nächste Woche schon werden diese Bilder der Vergangenheit angehören.




Hoffentlich findet der Kleine bald ein schönes (trockenes) zu Hause.




Vielleicht wird ja hier was draus…




Sonst habe ich bald ein Problem…

Schöne Woche!!!

Tsu.

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