Sonntag, 30. Januar 2011

Tag 235: Ans Fahrgestell

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Wenn mich nicht alles täuscht, ist dies schon die vierte Woche in Folge, an denen es mir gelingt, hier eine neue Folge zu präsentieren.

Mannomann. Vielleicht finden wir ja tatsächlich zur alten Form zurück und können den alten Wochenrythmus jetzt wieder vernünftig durchziehen.

Zu tun gibt's genug.

Und diesmal tue ich etwas, was ich sonst nicht tue!

Ich verlege NICHT die noch zu verlegenden Stromkabel.

Ich räume NICHT weiter in der Werkstatt auf, um die perfekte Ordnung zu erlangen.

Und ich öffne auch NICHT als erstes ein Bier, bevor ich mich an die Arbeit mache.

Ich nutze die kurze Zeit, die ich heute habe und die vier helfenden Hände, die mit mir in der Werkstatt sind, um die ersten Schritte der konkreten Arbeitsvorbereitungen für unseren großen Auftrag, DIE MONTAGE DES FAHRGESTELLS in die Wege zu leiten.

Dazu erst einmal die Ecke hinten frei geräumt.

Der Einkaufswagen mit den Blattfedern wird nach vorne gezogen und zwischengeparkt. Ebenso die graue Wanne mit allen restaurierten Einzelteilen.

Anschließend krame ich die alten Folien von der Lackierkabine hervor, lege damit den Boden aus, und lege auf die Folie einige Umzugsdecken.




Dann wird der Rahmen umgelegt und hinten auf zwei Böcken aufgelegt,




Sodass ich die Hinterachse darunterrollen kann.




So also:




Damit liegt die Hinterachse schon einmal in Position, um sie mit den Blattfedern und den Stoßdämpfern mit dem Rahmen zu verbinden.




Mit der Höhe könnte es sogar genau hinkommen, dass ich gar nicht mit dem Motorkram oder ähnlichen Arbeiten muss, wenn ich die Federn montiere.




Vorne liegt die Vorderachse quasi in Warteposition.

Hier habe ich allerdings das Problem, dass die Innengewinde der Spurstangen anscheinend zu viel vom Lack abbekommen haben, sodass ich die Spurstangenköpfe nicht weig genug einschrauben kann.

Hier werde ich mir wohl mal einen RIESENGROßEN Gewindeschneider organisieren müssen, mit dem ich diese Gewinde freischneiden kann. Denn erst dann kann ich die Vorderachse so montieren, dass mir nicht die Räder wie im bild immer seitlich wegkippen.

Mal schauen, wo ich die Schneider organisiert bekomme, ohne mir für die 6 (?) Gewinde extra einen wahrscheinlich extrem teueren Gewindeschneider kaufen muss. Vielleicht kann der Ex-Vermieter da weiterhelfen.




In der Wanne mit den ganzen Rahmen-Einzelteilen krame ich dann auch gleich die Blattfederschäkel, U-Bügel etc. hervor.




Die und die Blattfedern selbst stellen mich dann auch gleich vor einige Fragen, die ich doch lieber erst einmal mit Euch klären möchte, bevor ich mich unnötig verrenne.




Von diesen größeren Schäkeln habe ich insgesamt vier Stück. Wie es darum steht, frage ich unten in den Fragen.






Freue mich auf Eurer Feedback, denn sobald ich Klarheit habe, vergrabe ich mich in der Werkstatt und es geht los!

Vielleicht habt Ihr auch noch allgemeine Tipps zum Thema Blattfedern montieren.

Muss irgendwas mit Schmiererei berücksichtigt werden?

Arbeitsreihenfolge bei der Montage der Blattfedern?

Bin ja mal gespannt, was Euer Erfahrungsschatz in diesem Zusammenhang hergibt.

Mal schaun, vielleicht kriegen wir ja zur nächsten Woche schon eine Achse verbaut.

Was wäre das für ein Meilenstein....

In diesem Sinne Euch allen eine gespannte aber produktive Woche!

Tsuppari


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Tag 235, Frage 1:

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Zu den Balttfedern habe ich zwei Fragen, die ich hier mal mit 1/2 und A/B markiert habe.

A/B: Welche Feder ist Eurer Meinung nach für vorne und welche für hinten?

Feder A oder Feder B?

Ich würde tendenziell sagen, die fettere kommt nach hinten, wegen Beladung des Wagens ets. Aber vorne sitzt ja der ungleich schwerere Motor, oder?

1/2: Wo ist vorne und wo ist hinten bei ner Blattfeder. Auf der 1er Seite, sind die Federaugen groß und fett, auf der 2er Seite um einiges kleiner.

Welche Seite kommt Eurer Meinung nach nach hinten, und welche nach vorne?


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Tag 235, Frage 2:

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Auch hier, bei den Federschäkeln gibt es eine ähnlich geartete Fragestellung.

Zunächst einmal stellt sich hier die Frage, ob die vier dicken Schäkel alle zu einer Blattfeder gehören, oder jeweils entweder vorne oder hinten bei jeweils einer der vier Blattfedern sitzen,

Wenn zweiteres, sitzen sie dann eher vorne oder hinten an der Blattfeder?

Und dann überhaupt noch:

Wie werden die an der Blattfeder und dann am Federauge montiert.

ich sehe hier vier prinzipielle Varianten, die ich nachfolgend dargestellt habe. Welche davon ist Eurer Meinung nach richtig?

Und wofür ist der dritte, etwas dünnere Steg. Da wird doch nichts dran montiert oder? Dient der irgendwie als Bremse, damit nix umschlagen kann oder so?

Bin gespannt auf Eure Antworten.

Übrigens könnt Ihr beginnend mit dem Rückwärtsbutton dieser Frage ALLE Fragen des Experiments seit Beginn im Juni 2005 durchklicken und –lesen.

Viel Spaß damit! Vielleicht fällt Euch ja auf die eine oder andere vergangene Frage noch eine nützliche Antwort ein.









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