Dienstag, 17. März 2009

EILMELDUNG: Der Supergau

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Jetzt haben wir's.

Der Worst Case ist eingetreten.

Alarmstufe Dunkelrot. Der Supergau.



Am Montag hatte ich noch geschrieben, dass es in Puncto Garagenabriss noch keine Neuigkeiten gibt, und dass ich meinen Keller schon mal vorsorglich als eine mögliche Fall-Bafck-Rückzugsmöglichkeit für Kleinstarbeiten vorbereitet habe. Diese Aktion basierte auf folgendem Plan:

Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, dass die WERKSTATT zum Ende des Jahres einem Abriss zum Opfer fallen sollte, würde ich neben meiner LAGERGARAGE noch eine weitere Garage anmieten und in beiden Garagen den ganzen Krempel aus der Werkstatt, inklusive fertiges Fahrgestell, Sandstrahlkabine etc. einlagern.

Den Winter hätte ich dann erstmal im Keller mit Arbeiten am Kabelbaum, Motorkomponenten (Lichtmaschine, Anlasser etc.) verbringen können, um mir dann zum Frühling was neues zu suchen. Das hätte die ganze Sucherei nach einer neuen Location recht stressfrei gestaltet und mir vor allem einige Monate (2-4) die hohen Mietkosten für eine Werkstatt gespart, die ich für die Kleinstarbeiten ohnehin nicht gebraucht hätte.

So weit der Plan.

Bis mich gestern folgendes Einschreiben erreicht hat:




Dieses Schreiben, der aufmerksame Leser wird es wohl schon festgestellt haben, stammt nicht von "meinem Vermieter", der mir im Untermietverhältnis die WERKSTATT vermietet. Nein. Es stammt von denjenigen, von denen ich meine GARAGE gemietet habe.

Will heißen: Die Kündigung bezieht sich nicht auf die WERKSTATT, sondern auf meine LAGERGARAGE.


Als wäre das für sich betrachtet nicht schon nerfig genug (STichwort: Wohin mit Karosserie, Getriebe, Felgen, Sitzen, Motorhaube, Kotflügel etc.), bleibt's aber leider nicht dabei, sondern es kommt gleich noch knüppeldick hinterher.

Den diejenigen, von denen ich die GARAGE gemietet habe, sind leider die gleichen, von denen "mein Vermieter" die Räumlichkeiten gemietet hat, von denen er mir die eine "Halle" als WERKSTATT untervermietet hat.

Will heißen: In den nächsten Tagen kann ich gleich auch noch mit der Kündigung für die Werkstatt rechnen.

Aua aua.

Und als wäre das nicht schon alles schlimm genug, beachte man das Datum aus dem oben abgebildeten Schreiben, zu dem das ganze Chaos beginnen soll:

30. Juni 2009


Ja, Freunde.

Da muss ich auch erstmal schlucken und hart gegen mich ankämpfen, nicht vor lauter schlechter Laune zu explodieren.

Aber es hilft ja nix.

Wenn das Experiment einmal läuft, kann es nicht wieder gestoppt werden.

Und schon gar nicht von so einem popeligen Supergau.

Mal schaun, wo uns die Reise hinträgt.



Grrmpf.

Generfte Grüße vom Umzugs-Tsu

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