Montag, 18. Januar 2010

Tag 220: Tank-Stelle

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Bevor ich Euch nun länger auf die Folter spanne, was als nächstes angegangen wird, tipper ich mal schnell den Tag 220 runter.

Dass ich mich immer wieder aufs neue über viele Kommentare, ob konsturktiv, ironisch gemeint, motivierend, destkruktiv, belehrend oder was auch immer angeht, brauche ich hier wohl nicht nochmal zu wiederholen.

Was aber die "Neuen" unter Euch angeht, die es tatsächlich schaffen, sich durch die 220 bisherigen Tage inklusive Fragen und Kommentare durchzuwühlen, muss auch ich zwischendurch mal sagen:

RESPEKT!!!!


Das stelle ich mir wirklich als absolute Mammut-Aufgabe for und ich frage mich:

Wo nehmt Ihr die Zeit dafür her????


Kleiner Scherz am Rande, denn ich kenne es nur gut genug, wenn einen mal was gepackt hat, und man Zeit und Raum um sich rum vergisst und so richtig schön in den Leseflow kommt. Ein bisschen sehe ich natürlich auch Euer Durchhaltevermögen als kleines Kompliment an diese ganze Aktion hier und das motiviert mich um so mehr… …und macht mir ein um so schlechteres Gewissen, wenn ich hier nicht so recht voran komme.

Aber es ist wirklich wahsinnig schwierig, hier noch alles unter einen Hut zu bringen. Aber egal. Das ist nicht das Thema hier.

Thema hier ist, dass wir wieder los legen. Wenn auch die Tage nicht ganz so pünktlich publiziert werden (gerade sitze ich in irgendeinem Hotelzimmer irgendwo in Schwäbisch Hall und würde lieber schlafen statt zu tippen), so erfolgt doch die Arbeit wieder einigermaßen kontinuierlich. Und die Hoffnung, dass bald mal ein Wunder passiert und ne Menge Freizeit einfach so vom Himmel fällt, habe ich noch nicht aufgegeben.

Wie dem also auch sei. Es geht los.

Beim letzten Mal ist mir kurz vorm Abschalten des Lichtes etwas ins Auge gesprungen, was sich perfekt als neues Teilprojekt eignet, um hier einfach mal wieder ins Thema zu kommen. Ins Thema zu kommen, vor allem, ohne gleich wieder Werkzeug, Materialien, Einzelteile etc. zu kaufen, sondern einfach mal das bisher gelernte anzuwenden und dafür das bisher angeschaffte Werkzeug zu benutzen.





Was mir da so ins Auge gesprungen ist, ist der Tank, der da gleich unterhalb der Neonröhre liegt, und zumindest äußerlich äußerst (!!!) verschmoddert ist.




Und ich meine: RICHTIG VERSCHMODDERT!




Also schnell ne Leiter aus dem Fundus des Vermieters rübergeschafft, um den Tank runter zu holen.




Aber allein beim Tank solls bei diesem Teilprojekt nicht bleiben. Denn am Tank hängt schließlich noch jede Menge Peripherie, die letztlich den gesamten Treibstoff-Kreislauf des Wagens bildet. Und da unser Anspruch hier ist, die Dinge möglichst ganzheitlich zu betrachten, wollen wir nicht nur den Tank, sondern den ganzen Treibstoffkreislauf als neues erstes Teilprojekt in der neuen Werkstatt begreifen.

Die Werkstatt wird also temporär quasi zur Tank-Stelle. (ha ha!)

Also machen wir uns mal an die Arbeit, um die ganzen Peripherieteile zusammenzusuchen. Leider ist der Rechner noch nicht angeschlossen, um in alten dokumentierten Tagen zu stöbern. Und so taste ich mich erstmal durch die nummerierten Kartons im Regal. (Sorry, das Bild habe ich nicht mit Absicht verdreht, auch wenn die nachfolgende Perspektive sicherlich meinen akuten Zustand der Ratlosigkeit wiederspiegeld).




Neben den Kartons könnten sich auch hier noch Teile vom Spritkreislauf finden…



…und hier…




…und hier…




und vielleicht noch sonstwo, wo ich jetzt erstmal gar nicht dran gedacht habe.

Was ich aber im ersten Schwung zu Tage gefördert habe, ist das hier:




Irgendwelche Schläuche, jede Menge Schrauben, ein paar Dinger, die gar nicht zum Tank dazugehören…






Filzstreifen…




dieses Ausgleichsdingsda, was so aussieht wie ein Alien…




und etwas, was ich Naivling für die Dieselpumpe halte.



Gefunden habe ich das Zeug in den Kartons mit den Nummern:

50




54




und 105.




Von der vermeintlichen Dieselpumpe habe ich gleich ein paar Bilder mehr geschossen. Was ich damit machen werde, könnt Ihr mir sicherlich erzählen.








Auch bin ich gespannt, was ihr wohl hiermit machen würdet:




Und ob Ihr den Tank von innen oder nur von außen "restaurieren" würdet.

Was mich hier vor allem interessiert ist das tatsächliche Füllvolumen. Ich meine mich zu erinnern, dass der Tank, wenn er als leer angezeigt wurde, 60 Liter aufnehmen konnte. Irgendwo habe ich aber mal gehört, dass er viel mehr fasst und man also prinzipiell immer bis weit über die Minimum-Anzeige fahren kann.

Würde das Ding ja gerne mal mit Wasser oder Ähnlichem Füllen, um zu sehen, wie viel tatsächlich reinpasst.




Rein äußerlich werde ich es wohl so handhaben, wie es oben ja schon als Tipp eingestellt wurde: Reinigen und dann lackieren, bzw. ggfs. alles gut abdichten und dann strahlen lassen.












Aber viel gespannter bin ich, welche Teile ich bei dieser Bestandsuafnahme noch nicht berücksichtigt habe. Und, ob Ihr mir sagen könnt, wo diese Teile möglicherweise lieg. Habt Ihr sie im Laufe der letzten 200 Tage irgendwann mal irgendwo gesehen? Könnt Ihr mir Hinweise geben, in welchen Kartons ich suchen muss?






Auf die Plätze, fertig, los!

Beste Grüße!

Tsu.

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