Dienstag, 9. Dezember 2014

Tag 366: Lampenfassung

Moin Leute,

da habe ich doch tatsächlich mal drei Wochen ausgesetzt. Sorry Sorry!!! Manchmal hab ich einfach nicht die Muße, mich vor den Rechner zu setzen, um die Bilder zu konvertieren, zu sortieren, hochzuladen und den Text zu schreiben. Auch wenn es gerade sooo viel zu berichten gibt und ich mir am liebsten ne Webcam um den Kopf binden würde, damit Ihr dabei sein könnt und ich neben den Bastelleien nicht immer noch die Arbeit am Rechner habe. Denn das Experiment mache ich ja auch, weil ich sonst fast nur am Rechner sitze.

Und im Moment halten mich die Berge von schon vorgearbeiteten Tagen fast schon davon ab, mit dem Schreiben zu beginnen. Dieser Schweinehund der!!!

Lasst es uns schnell hinter uns bringen. Vielleicht publiziere ich in zweidrei Tagen gleich noch eine weitere Folge und ein paar Tage später noch eine. Habe so viel für Euch auf Lager (=bin fleißig gewesen), dass es sonst noch Monate dauern würde, bis wir tatsächlich umziehen. Aber zu tun gibt es dennoch noch satt...

Und kalt ist es mittlerweile!

Seit Montag bin ich hier jeden Tag ca. 14 Stunden am ackern. Heute ist Donnerstag. Und es liegt noch ein gutes Stück Weg vor mir. Kommende Woche Sonntag muss die alte Werkstatt geräumt werden. Es bleibt uns also nichts anderes übrig, als hier so weit zu kommen, dass man die ganze Plörre hier erstmal reinkarren kann.

Gestern (also letzte Folge) waren stehen geblieben beim Einsatz der Tür. Wie das bei sowas so ist, gab es da noch ein wenig Bedarf an Feinjustiererei.

Das eine Türblatt stand noch ein bisschen schräg, sodass die Tür nicht vernünftig schloss.

Den Pfosten ein bisschen ausrichten, dass es passt war kein Problem, aber den dann wieder richtig zu fixieren schon. Glücklicherweise kam mein Nachbar mit einem Lösungsvorschlag, der mir gleichzeitig einen neuen Problemlöser für solche Fälle vorgestellt hat, nämlich diese Schraubdübel:




Werden wohl beim Fenstereinbau gerne verwendet. Sie bestehen aus einer Schraube, die ganz vorne in einem Gewinde sitzt. Der Schaft läuft duch zwei gegenüberliegende Hülsenteile. Das ganze Ding wird in ein vorgebohrtes Loch geschoben, bis Anschlag reingekloppt und dann fängt man an zu schrauben. Dabei zieht sich das Gewinde vorne an der Spitze nach oben durch den Schaft und presst die beiden Hälften dabei auseinander.

Boah, wie oft hätte ich sowas schon gebrauchen können. Eigentlich schon für den ganzen Türrahmen.

Also mal schnell noch ein Loch dafür bohren, Schraube reinkloppen, losschrauben und fertig.




Leider im Eifer des Gefechts vergessen, noch Fotos vom Endergebnis zu machen.

Aber mehr als auf diesem Bild unten wäre sowieso nicht zu sehen gewesen. Schraube ist bombenfest und die Tür ist jetzt wirklich gerade.





Gestern abend war mein Nachbar noch da und hat angefangen die Wände zu spachteln. Da hab ich ausnahmsweise mal keinen Handschlag dran gemacht. Aber nur, weil er meinte, dass er es gerne mache und ich mir das nicht antun solle.








Aber das Schleifen werde ich dann wieder übernehmen.




Der Rohbau steht auf jeden Fall schon wieder komplett voll mit Zeug.






Überall Spuren von Arbeit und nahender Überarbeitung...




Aber es hilft ja nix.

Morgen kommt nochmal mein Elektro Kumpel. Bis dahin möchte ich die Deckenlampen(halterungen) vorbereitet haben.

Damit ich die Neonröhren nicht alle an der Asbestdecke befestigen muss, bzw. dort nicht noch Löcher reinbohren muss, um Kabel hindurchzuführen, baue ich eine Haltekonstruktion für die Lampen.

Dazu verwende ich Schalungsbretter, die ich eben beim Holzhandel geholt habe.

Die säge ich schnell draußen zu.







Aber auch hier muss ich berücksichtigen, dass das Kabel ja durch die Lampenfassung durch muss.




Also müssen Abstandshalter her.




So klappt es dann mit dem Kabel.






Leisten und abstandhalter werden schnell eingepinselt...




...und die Abstandshalter verschraubt.




Fertig.




Lampenfassungen noch drauf...




...und an die Decke damit.




Das alte Ding hier wird mein Lichtschalter. Der hing hinten im Raum und ich finde den irgendwie "oldschool".





Schnell noch ein paar Bilder vom Innenleben als Anschlusshilfe...








Anschließend bereite ich die Steckdosen vor.




Bei diesen Dosen muss man immer hinten erst die Bereiche rausbrechen, durch die dann die Kabel laufen sollen.




Bei mir artet das heute in Fließbandarbeit aus.




Ratzefatze sind die dann aber auch gleich in die Wände reingefummelt.

Und seht mal, wie sauber das hier jetzt ist...




Hier hab ich noch ne kleine Nebenbaustelle. Über der Tür ist eine Asbestbrache gebrochen. Das soll noch vernünftig zugemacht werden.




Leider hab ich mich vor meinem Baumarktbesuch vermessen und das besorgte Brett passt nicht.

Das muss also erstmal vertagt werden.




Dafür setze ich im Drecksraum hinten auch schon mal die Steckdoseneinsätze ein.

Damit es schön akurat ist, hilft mir wieder die Schlagschnur.







Jetzt noch schnell durchfegen und saugen und ab ins Bett.

Morgen machen wir weiter mit Elektro.




Und "Morgen" heißt diesmal wahrscheinlich auch schon morgen. Höchstens Übermorgen. Denn aufgrund der Schlamperei der letzten drei Wochen gibt es spätestens in zwei Tagen hier eine eingerückte Sonderfolge!

Also dranbleiben, die nächsten Tage reinschauen, oder beim Newsletter anmelden!

Haut rein!

Tsu

P.S. Ich finde diesen Tag superlangweilig! Deshalb hab ich mich wohl auch so lange davor gedrückt, ihn zu schreiben... ;-)


_________________________________________________________

| 10 Kommentare / Ratschläge |



Zum Seitenanfang / Das Experiment jetzt weiterempfehlen!

Flattr this

___________________________