Dienstag, 21. Juni 2005

Tag 5: Demonage Dachteile, Türen

<< rückwärts   Schnellnavigation   vorwärts >>


Die Frist für die Abgabe der Teilezähler-Schätzung ist abgelaufen. Eine Übersicht über alle abgegebenen Schätzungen findest Du, wenn Du links im Seitenmenü auf den Teilezähler klickst...


Es geht weiter. Wieder mal habe ich meine Arbeiten beim letzten Mal im Dunkeln beendet. Heute, bei Tageslicht kommt dann doch so einiges zum Vorschein.


Die Bodenbleche sind tatsächlich durchgerostet:




Und zwar nicht zu knapp. Der Vorbesitzer hat hier ganze Arbeit geleistet und scheinbar schon vorhandene Roststellen mit Teer und noch irgendwas anderem überschmiert. Doch der Rost war stärker.




Auch oberhalb der Radkästen und auf der „Ladefläche“ treffe ich überall den roten Freund an:






Nun denn. Genug begutachtet. Ich mache mich an die Arbeit. Heute sind noch mal die Dachteile dran. Ich entferne die Scheiben und sehe zu, dass ich die Teile so verstaut bekomme, dass sie nicht mehr im Weg sind. Noch habe ich Platz an den Wänden. Da sich beim letzten Mal die „Hochlagerung“ mit Überrollbügel und Sitzen bereits bewährt hat, wende ich diese Methode auch hier wieder an.

Der Akkuschrauber wird auf die höchste Leistungsstufe gestellt und wie in Butter bohre ich erstmal Löcher für die Halterungen in die Garagenwände. Schnell sollte diese Nebentätigkeit gehen, sodass ich erstmal versehentlich den Zollstock zerbreche (ist halt doch ein bisschen eng hier) und mich dann um gute 5 cm vertue. Naja, halten tut’s aber ordentlich sieht’s nicht aus:




Als nächstes mache ich mich an die Türen. An der Beifahrerseite ist alles an seinem Platz und sieht auch halbwegs vernünftig aus.




Das kann ich von der Beifahrertür nicht behaupten. Da ist alles verzogen, der Rahmen (Siehe Frage 4) und auch die „Halterung“ (Frage5, Photo 1). In der „Halterung“ (wie heißt das Teil eigentlich?) fehlt darüber hinaus noch der Bolzen zur Fixierung dieses bananenförmigen Halterungsteils.

Kombinationsbild zur Halbzeitverlosungsschnitzeljagd



Die Ergebnisse des Tages können sich aber irgendwie blicken lassen. Der Wagen ist schon ein wieder ein ganzes Stück nackter geworden:




Trotz der vielen abgebauten Teile habe ich seit heute aber doch wieder mehr Bewegungsfreiheit. Ich komme prima von allen Seiten an den Wagen ran. Ein paar Dinge, die noch rumstanden hab ich erstmal unter dem Wagen verstaut. Alles andere hab ich über die Wände verteilt.




Nichtsdestotrotz muss ich mir wohl aber langsam mal Gedanken über eine neue Location machen. Eigentlich bräuchte ich drei Garagen. Eine für’s Fahrgestell, eine für’s Chassis und eine für den Motor. Bitte schon mal die Daumen drücken, dass ich was finde, damit das Experiment nicht irgendwann ins Stocken gerät!

Während ich hier heute so gearbeitet habe kam einer der Anwohner mit seinem Hund beim Gassi gehen vorbei und wir sind ein bisschen ins Gespräch gekommen. Er hat mir erzählt, dass es hier auf dem Gelände eine KFZ-Werkstatt gibt, deren Besitzer auch Oldtimer restauriert. Ausserdem hat er mir die Sandstrahlerei direkt 5 Meter weiter empfohlen, die scheinbar sehr gute Arbeit abliefert. Mal schauen wann ich da auf der Matte stehe...

Die nächste Aktualisierung gibt's am Samstag, 25. Juni.


Archivmaterial






<< rückwärts   Schnellnavigation   vorwärts >>


_________________________________________________________



0 Kommentare / Ratschläge

Kommentar veröffentlichen

<< Home

Zum Seitenanfang / Das Experiment jetzt weiterempfehlen!

Flattr this

___________________________