Montag, 28. August 2006

Tag 69: Großer Waschtag

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So langsam kehrt hier im Hause der Alltag ein und ich beginne mich an kurze Nächte, durchsetzt von Wach- und Wickelphasen um halb 1, halb 4 und halb 7 (Ausschlafen am Wochenende adé) und teilweise ohrenbetäubenden hochfrequenten Lärm zu gewöhnen. Wett gemacht wird das alles in den Momenten, wenn der Kleine mal richtig wach ist und mit neugierigen Blicken und ausgestreckten, zappeligen Ärmchen nach der Welt zu greifen versucht. Der Ratschlag mit dem Föhn bei Bauchschmerzen hat übrigens sehr geholfen! Nur immer schön aufpassen, dass der Kleine dabei nicht in den Föhn pinkelt!!!

Für's Experiment kann ich dem umgestellten Rhythmus durchaus auch positives abgewinnen. Bedeutet doch das Ende der Nacht um halb 7 an Wochenenden, dass die Tage auf einmal ein ganzes Stück länger werden und ich wieder Zeit gewinne, um ein bisschen am Experiment zu basteln, oder, den kleinen auf dem Schoß liegend, vorm Rechner vor mich hinzuklappern.

Und was den Lärm angeht ist es eine perfekte Vorbereitung auf den kommenden Kompressor-Dauerbetrieb…

Dem nähern wir uns nun unaufhaltsam. Vorigen Donnerstag habe ich das Ding endlich bestellt.

Hier ist er, der KAESER Classic 460/90 W:




Ähnlich wie beim Schweißgerät sind der Kaufentscheidung eine umfassende Recherche und zahlreiche Diskussionen hier im Experiment vorausgegangen. Vom Baukompressor über die Baumarkt-Alternativen, Detektiv spielen bei Ebay und in diversen Foren, wurden über Monate sämtliche Möglichkeiten eruiert.

Was ich brauche ist ein Kompressor, der sich sowohl zum Lackieren, als insbesondere auch zum Sandstrahlen eignet (und nebenbei gesagt, auch zum Betreiben von einem Druckluft-Schlagschrauber und zum Ausblasen von Werkzeugen und vielleicht auch mal der gesamten Werkstatt). Ich habe nicht vor, in meinem Leben mehr als einen Kompressor zu kaufen. Also soll es bitteschön gleich was vernünftiges sein.

Das Problem, insbesondere für's Sandstrahlen, ist, dass Kompressoren mit Leistungsmerkmalen (Kesselgröße, Druckwerte, Luftliefermenge, Füllmenge, etc.), die man dafür braucht, allesamt mit Starkstrom betrieben werden müssen. Starkstrom gibt's in meiner Garage, wie wir schon wissen, leider nicht und ausserdem sind Starkstromkompressoren schon wieder so dermaßen teuer, dass es für meine Zwecke einfach nicht in Frage kommen.

Der nun bestellte KAESER Classic 460/90 W ist der leistungsstärkste Kompressor den ich gefunden habe, der KEINEN Drehstrom braucht und er bewegt sich im Vergleich zu den fetteren Baumarkt-Dingern der Handelsmarken Güde, Herkules etc., für die man auch schon einiges hinblättern muss (die aber nicht annähernd die Leistungsmerkmale von diesem hier haben), in einem vernünftigen preislichen Rahmen.

Was ich für die KAESER-Maschine jetzt letztendlich mehr bezahle, zahle ich wie auch schon beim Schweißgerät und den anderen Markenwerkzeugen für:

• Hochwertige verwendete Materialien (Motor, Dichtungen, Kessellackierung und –innenbschichtung)
• Eine Entwicklungs- und Qualitätssicherungsabteilung, die dafür sorgt, dass ich nicht gleich vom ersten Tag an Rennerei mit dem Ding habe weil irgendwas nicht läuft
• Erreichbaren, kompetenten, schnellen und freundlichen Service.

Ausserdem soll mein Sohn schliesslich mit dem Ding noch Spaß haben und ich denke, das garantiert mir ein Traditions-Familienunternehmen wie KAESER eher, als ein Nachbauten aus China oder Sonstwoher rüberschipperndes Handelshaus.

Aber jetzt warten wir erstmal ab, wie sich das Ding in der Praxis bewährt. Freue mich auf jeden Fall total auf die erten Sandstrahl- und Lackierversuche mit dem Ding….


Stichwort Praxis

Diese Woche und nächsten Montag gibt es nochmal Berichterstattungen aus der Konserve. Ab dann läuft das Experiment wieder in "quasi-Realtime" und dann wird es sicherlich auch wieder die eine oder andere Fragerunde geben.

In der heutigen Konserve habe ich ausnahmesweise mal zwei Arbeitstage zusammengefasst. Also nicht wundern, wenn die Beschreibungen bei Abendlicht beginnen und bei Tageslicht aufhören. …

Nachbar Peter mistet aus.




Sperrmüll lebt ja häufig davon, dass jemand vorbei kommt, etwas für sich brauchbares sieht und das dann einsammelt.

So stolpert mein Blick über ein weggeworfenes Stück Gitter und ich denke für einen kurzen Moment, dass ich damit das Ablagegitter für die Sandstrahlkabine improvisieren kann.

A) Passt das ding von den Abmessungen nicht und B) ist es so flatterig, dass ich den Gedanken schnell wieder verwerfe.




Ohnehin habe ich mir bereits vom Schrottplatz ein ca. 6m langes arg verrostetes Vierkantrohr besorgt, aus dem ich das Schweißgitter bauen möchte. Markus Maurer schrieb in seiner Anleitung, dass er das beim nächsten Mal aus Preisgründen aus Holz machen würde, aber ich denke, die 3,60 Euro, die ich für die Vierkantstrebe bezahlt habe, sind nicht zu schlagen…




Um nicht immer die blöden Öffnungszeiten beim Werkzeughandel abpassen zu müssen, wenn ich eine neue Fächerscheibe für die Flex brauche, oder notgedrungen die vom Baumarkt kaufen muss, habe ich mir jetzt mal ein paar davon auf Vorrat gelegt und verwende nun die erste jungfräuliche Scheibe zum Entrosten der Stahlstrebe.




Grob entrostet wird das Rohr auf die Arbeitsplatte verfrachtet und in Stücke geschnitten.




Tja. Zu früh gefreut. Hätte ich mich nicht auf mein Gefühl verlassen, sondern mal ein kleines bisschen gerechnet, hätte ich gleich zwei von den Stahlstreben mitgenommen. Die eine reicht nämlich bei Weitem nicht…




Egal. Das Rechtwinkelhilsmittel wird gezückt und zumindest der Rahmen für's Gitterrost wird schon mal geschweißt.






Bevor ich mich jetzt weiter um das Gitter kümmer, treffe ich die Vorbereitungen für den morgigen Tag. Den großen Ausflug zum Waschplatz, zu dem unter anderem auch der Tank mitgenommen werden soll.

Auf dem kleben überall Filzstreiben, die, denke ich als Vibrationsschutz dienten. (?)




Die ziehe ich vorsichtig ab und packe sie erstmal weg. Mal schaun, ob ich die am Ende Wasche oder mir neue zuschneide. Das kann ja an Aufwand nicht die Welt sein…






Anschliessend werden noch alle Öffnungen zugetütet.

Es kann also los gehen.




Markus S., Landcrusierfahrer aus Berlin, wir kennen uns über's Experiment, hatte mir das super Angebot gemacht, dass er mich bei der anstehenden Waschplatzaktion mit Zugmaschine und Arbeitskraft unterstützen würde.

Punkt halb 9 am Samstag morgen (Markus hat auch einen menschlichen Wochenendwecker zu Hause) rollt Markus mit seiner Zugmaschine (sein Landcrusier hat leider grad keinen Auspuff…) auf den Garagenhof.




Gemeinsam sprühen wir das Fahrgestell




von oben bis unten mit Kaltreiniger ein




Man kann sich so fast schon vorstellen, wie das Ganze mal aussieht, wenn der Rahmen frisch lackiert ist. Geilomat!




Anschliessend machen uns auf den Weg zur Anhängervermietung. Diese liegt gleich neben dem Schrottplatz. Also einen Steinwurf von meiner Werkstatt entfernt.




Der Anhänger wird angekuppelt und es geht zurück zur Garage




wo das Fahrgestell auf den Abtransport wartet.




Nach ein bisschen Rangiererei kann es losgehen.




und los:





Gut, dass ich zum Kärchern meine Arbeitskleidung angezogen habe… ;-)




Markus, Dir an dieser Stelle nochmal meinen herzlichsten Dank für die Unterstützung! Ich hoffe, dass ich mich bald revanchieren kann!


Den Tank mitzunehmen, darauf hatten wir doch noch verzichtet. Der ist noch halb voll und zum durch die Gegend schleppen einfach zu schwer.

Dem soll heute aber auch mal entgegengewirkt werden. Der Schlauch wird hervorgeholt, Ansaugen, bis der Diesel fast im Mund ist und dann laufen lassen….




Zur Sicherheit, falls stelle ich eine Wanne darunter,




sodass, falls was überläuft, es sich nicht quer über den Garagenboden verteilt.




Markus zieht von dannen und ich genieße das lange Ende des Tages mit weiteren Arbeiten.

Beim letzten Ausflug im Baumarkt habe ich PVC-Folie




und einen Folienschneider gekauft (der überhaupt gar nix taugt).

Damit schneide ich ein Stück PVC Folie als Kabinenblickfenster zurecht.




Anschließend bringe ich die Streifen Isolierband an Sichtfenster und Seitentür an:






Vom Blickfenster hab ich leider kein Photo gemacht aber das Fenster und auch die Seitentür sind jetzt schon mal fertig und dicht.




Jetzt geht es an die Sache mit dem Trichter, die ja beim letzten Mal so grandios daneben gegangen war.

Markus gab mir den Hinweis, die Seitenteile einfach mit Winkeleisen aus dem Baumarkt zusammenzusetzen.

Eisenwinkel. Na klar!

Den Weg zum Baumarkt spar ich mir und bau mir die Winkel selbst.

Dazu nehme ich ein Stück Übungs-Schweißblech,




schneide daraus 6 Streifen zurecht und markiere jeweils 4 Bohrpunkte mit dem Körner




Die Löcher werden gebohrt…




Fertig.




Die Streifen werden im Schraubstock zu Winkeln gebogen, Löcher werden in die Holzfaserplatten gebohrt,




passende Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern werden aus meinem unerschöpflichen Schraubenvorrat gesucht




und die ersten zwei Platten werden miteinander verschraubt.




Das ganze nun mit allen vier Seitenplatten,




Silikon in die Fugen…




Und fertig ist der Trichter!!! Hurra Hurra!

Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht. Das war jetzt vielleicht nicht die aller sauberste Art, aber ich will hier schliesslich keinen Preis für einen Sandstrahlkabinentrichter gewinnen. Der Zweck heiligt, denke ich, die Mittel.




Sintflut

Während ich so schön am Trichter rumgebastelt habe, habe ich natürlich komplett vergessen, dass ich gerade beim Dieselzapfen war. Und natürlich hab ich nicht mitbekommen wie der Kanister und die Aufwangwanne volliefen…

Und jetzt hab ich hier ne riesen schmierige Sauerei!

Typisch!




Nun denn. Die Sauerei ist, bis auf eine dünne, schmierige Dieselschicht auf dem Garagenboden, relativ schnell bereinigt und ich begutachte kurz vorm Feierabend noch schnell die Ergebnisse des heutigen Tages.

Am Wagen(rest) ist echt einiges an Dreck runtergegangen.




Vorher:




Nachher:




Und es kommt unter dem (schützenden) Öl- und Dreckfilm einiges an Rost zu Tage.




Es juckt mir richtig in den Fingern, das Ding jetzt langsam endlich mal weiter auseinander zu nehmen und damit zu beginnen, erste Teile zu restaurieren.





Aber lange dauert das auch nicht mehr. Die Sommerpause und der Bau der Kabine sind beide fast vorbei.




Es kann also bald richtig los gehen!

Seid Ihr dabei?

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23 Kommentare / Ratschläge

Anonymous Anonymous hat gesagt...

ich bin auf jeden fall dabei!

mir fällt es mit dem experiment inzwischen schon leichter montags ausm bett zu kommen! ;-)

grüsse
henk

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

langsam entwickelt sich das bei dir ja zur hightech-werkstatt...

find's klasse, dass du so geduldig am ball bleibst.

ich wäre spätestens bei der diesel-sintflut ausgerastet...

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Anonymous Krischi hat gesagt...

Der schöne Diesel... was für eine Verschwendung bei den heutigen Preisen ;-).

BTW: Meine E-Mail schon gesehen, tsu?

An sonsten: toller Trichter!

Schönen Gruß,
Krischi

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

So, jetzt bin ich auch mal wieder online.

ja, das mit dem diesel ist ziemlich ärgerlich. das waren bestimmt 10-15 Liter. Habe insgesamt 3 20-Liter-Kanister schon abgezapft gute 15 sind daneben gegangen und im Tank ist immer noch jede Menge drin. Wenn ich ihn ganz leer hab werde ich ihn mal mit wasser füllen und prüfen wie viel denn da tatsächlich reinpasst. diese information kann bei kommenden wüstenfahrten sicherlich hilfreich sein...

henk: freut mich, dass das experiment für dich schon so was wie ne weckfunktion hat. das hat es für mich auch, wenn ich montags morgens den neuen tag einstelle, den newsletter rausschicke, etc. aber jetzt habe ich noch einen viel besseren wecker, der erst mal ne halbe stunde bei mir aufm schoß sitzt, bevor tage eingestellt und newsletter rausgeschickt werden... ;-)

anonymous: was meinst du, wie oft ich schon ausgerastet bin. aber meist habe ich mich bis zu dem zeitpunkt, wo ich die tage beschreibe, schon wieder beruhigt. ;-)

krischan: hatte gestern mal versucht Dich telefonisch zu erreichen. melde mich die woche nochmal.

liebe grüße an Alle

tsuppari

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Anonymous Krischi hat gesagt...

Oho ^^

Muss ich irgendwie nicht mitgekriegt haben ^^.
Aber mach' dir keinen Streß (den haste eh schon genug).

Gruß Krischi

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Anonymous tobi hat gesagt...

Hi Tsu!

Für so ne wie-krieg-ich-den-Diesel-vom-Boden-Frage habe ich nen heissen Tipp für dich: Ölbindemittel. Gibts beim Industriebedarfshändler deines Vetrauens, einfach ausstreuen, einwirken lassen und zusammenkehren. Ich hab davon immer einen 15l-Eimer in der Werkstatt stehen, seitdem mir mal die Kühlmittelwanne meiner Metallkreissäge ausgelaufen ist. Das Zeugs ist dasselbe, dass die Feuerwehr benutzt, um nach Unfällen die Schmierfilme von den Strassen zu bekommen. Alternativ dazu gehen auch Sägespäne, da muss das aber wesentlich länger einwirken.
Und wenn der Kleine mal wieder von Bauchschmerzen geplagt wird, habe ich hier auch einen Tipp von einer befreundeten Krankenschwester: Kauf dir einen großen Pezziball und lass den Kleinen darauf in Bauchlage rollen oder leicht hüpfen. Meistens soll das helfen. So ein Pezziball ist ansonsten auch ein tolles Spielzeug, mein zweijähriger Cousin ist immer ganz wild aufs Ballhüpfen, wenn er bei mir zu Besuch ist (ich hab so nen Ball für die Büroarbeit, man soll seinem Rücken ja was gutes tun, wenn man stundenlang vor der Grübelkiste sitzt).

Gruß Tobi

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hi @ All,
also ich habe in der Werkstatt das Zeug für's Katzenklo rumstehen. Selbst beim Oelwechsel ist das Super und vorallem man bekommt es überall. Das Zeug saugt sogar auf die Schnelle Oel, wenn man es mit dem Fuß zertritt :), Ich weiss nicht wie viel das Zeug kostet was sogar die Feuerwehr verwendet, aber das Katzenstreu, auch wenn ich keine Katze habe ist mein bester freund geworden :).
Ich weiss das unser Müll in die Müllverbrenung kommt, so das ich ruigen Gewissens sagen kann das ich kein Sünder bin.
Viele Grüsse Kart

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Ok, der Bue muss mal den Finger erheben.
Bohren mit Handschuhen ist Mist.
Lass das Bitte.
Ansonsten super wie immer.

Gruss vom Bue

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Anonymous tobi hat gesagt...

Das Bindemittel, das ich verwende, kostet etwa 15€ pro 20kg. Das Zeug heisst Sorbix Standard und ist recht leicht erhältlich, hat wie gesagt jeder Industriebedarfshändler im Programm.

Gruß Tobi

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Nam´d Papa-Tsu,

nachdem ich auch Tag 69 wieder runtergelesen habe, ist mir ein Punkt aufgefallen, der mir bei den Beschreibungen fehlt: Die Kosten.

Könntest Du so Pi*Daumen-Preise angeben für die Werkzeuge & Materialien, die Du beschaffst?

Mich würde z.B. interessieren, was ein Kaeser-Kompressor kostet, wieviel man für den Satz Schrubscheiben bezahlt, wieviel Euro für das Schweißgerät abgezählt werden müssen, etc.

Ich weiß, dass dieser Sonderwunsch etwas ungelegen kommt, und wünsche Dir ruhige Nächte ... ;-)))

hiw,

Arno
München

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Moin,

will auch mal kurz ein Lebenszeichen von mir geben.

Schön das der Fön-Trick funktioniert.
Zum aufnehmen von Diesel würde ich Dir in Deinem Fall ebenfalls zu Katzenstreu raten. Am besten das billigste was du bekommen kannst, da das nicht klumpt wenns feucht wird.

Gruß,

eumel

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Guten Morgen allerseits.

Na so langsam scheint auch bei Euch die Urlaubsphase vorbei zu sein.

Bü: In dem Moment, als ich die Bilder eingestellt habe hab ich gemerkt, dass ich da handschuhe beim Bohren an hatte. Kommt nicht wieder vor! ;-)

arno + anonym: möchte das thema geld hier gerne aussen vor lassen. eine kosten-gesamtzusammenstellung gibt's am ende des experiments. Was ich hab wird ausgegeben und mein Nebenjob im Experiment ist, das Geld dafür irgendwie aufzutreiben... (T-Shirts, Sponsoring, etc.). den preis für beispielsweise den kompressor findet man aber auch bei handelsplattformen wie mercateo.de im internet.. was die sicherheit angeht bin ich froh, das s das garagengelände von einem sicherheitsdienst überwacht wird und die Cameras vom neuen Bahnhof fangen genau den Blick auf meine Garagen mit ein. Nicht, dass ich eines Tages vor einer leeren Garage stehe..

tobi, eumel, kart: katzenstreu, fön und pezziball - Hausmittelchen vom Allerfeinsten. Sorbix oder Katzenstreu werd ich mir für künftige Überflutungen mal bereitlegen!

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Anonymous CptBlaubaer hat gesagt...

Yo auch von mir gibts gute tipps:
Zu den Bauchschmerzen: das kinf in Bauchlage auf den arm nemen also nicht du sondern das kind in bauchlage! so dass der kleine mit dem bauch auf deinem unterarm liegt! dieser peziball ist immer ne gute idee auch wenns kind später mal nciht einschlafen kann. Meine beiden Töchter schlafen am besten ein, wenn sie auf meinem Arm sind und ich auf dem Ball hüpfe!
zum bindemittel schließ ich mich meinen vorrednern an: Katzenstreu! das bindet alles und ist im winter auch noch bestens geeignet um glatte stellen zu streuen besser als sand und salz streuen tut man eh nicht!!

Nach der putz aktion steht dein Toyo-Rest nun ganz ungeschützt! vergiß das nciht der fängt sich jetzt ne menge rost weil die schützende schmier-öl-diesel-dreck-schicht weg ist

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Anonymous tobi hat gesagt...

Hi Tsu!

Aber kauf zum Katzenstreu nicht auch gleich noch die passende Katze! Wir wissen ja, wie schwer es dir fällt, in Fachgeschäften immer nur das mitzunehmen, was du wirklich brauchst :-)

Gruß Tobi

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Also die Sache mit dem Katzenstreu scheint ja echt der Renner zu sein. Wie es scheint kommt das gleich nach Feuerlöscher und Verbandskasten.

werde mir davon auch mal was auf halde legen.

guter hinweis, tobi, werde nur abgezähltes geld zum katzenstreu kaufen mitnehmen. keine ec- und kreditkarten. nachher hab ich noch nen ganzen zoo in der garage rumlaufen.

andererseits könnte man langsam mal überlegen, ob wir hier nebenher noch ein katzenliebhaber und säuglingsforum aufmachen... ;-)

liebe grüße von einem nicht-ausgeschlafenen

tsuppari.

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Blaubär:

du hast vollkommen recht, bzgl. ungeschützter rahmen. das habe ich nach der sandstrahlsession auch festgestellt. wie ärgerlich. eigentlich bedeutet das, das ich jetzt gas geben müsste, damit der ungeschützte rest der karre nicht den ganzen winter in der klammen garage rumsteht... aua aua... denke aber, dass ich es nicht schaffe alles fertig auseinanderzuabauen bekkomme, solange die temperaturen noch ein lackieren erlauben. bei 10 Grad wird's da wohl ein bisschen eng...

oh mann, wo soll das alles noch hinführen...

verzettelte grüße

tsu.

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Anonymous tobi hat gesagt...

Eine Konservierung mit ein paar Litern WD40 sollte dem Rost Abhilfe schaffen :D

Gruß Tobi

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Damit würde ich jetzt nicht mehr rumsauen. So wie dein FG aussieht ist das noch ein Tag Arbeit dann hast Du Motor und Achsen raus. Dann den Rahmen ab zum Strahlen und Grundieren, anschließend lackieren und konservieren.
Auch für dich müsste das locker bis Ende September zu schaffen sein, PAPA!
Motor-und Getriebehalter lösen, vom Nachbarn den Stapler geholt und den Block rausgehoben, auf ner Palette abgestellt. Verschraubungen der Stoßdämpfer am Rahmen ab, Federbolzen gelöst, Rahmen anlupfen und Achse mitsamt Federn rausgerollt. Zerlegen kannste das später. Nu mach mal los!

Gruß Steffen

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Jau, der Rahmen ist eigentlich auch als nächstes dran. Allerdings will ich meine ersten Grundierungs- und Lackierversuche nicht gleich am Rahmen ausprobieren, sodass ich im September erstmal eine Sandstrahl- und Lackiersession an den diversen Rahmenanbauten versuchen wollte.

Mit dem Motor/Getriebe stellt sich das Problem, dass es mir nix bringt den auf eine Palette zu stellen, da ich dann nicht weiß: WOHIN DAMIT??? Hier hatte ich eigentlich vor (AUFSCHREI) nochmal ein Gestell zu bauen... ;-O

Und demnächst muss ich mich ausserdem nochmal einen Arbeitstag dem Garagendach und der hinteren Garagenwand widmen. Wenn's draußen ordentlich regnet (so wie jetzt) bilden sich gleich ordentliche Pfützen in der Garage (vor allem vom wasser, was von hinten durchsickert... Könnte ich hier nicht den Mörtel verwenden, außen das Erdreich ein bisschen aufgraben und dann mit Mörtel füllen??? Aufm Dach selbst würde ich gerne mal versuchen Teer heiß zu machen und die Löcher damit einfürallemal zu versiegeln....

"Ja ja, der wird nie fertig..." - Aber das ist ja das schöne am Experiment. Das ist das Experiment!

Liebe Grüße sendet und ein schönes Wochenende wünscht

Tsuppapapari

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Peer,
eine Palette nimmt nicht viel mehr Platz weg als ein Gestell. Du kannst unter die Palette stabile Rollen schrauben, dann kannst Du die verschieben, so hab ich das auch gemacht.
Trau Dich einfach mal, was soll denn passieren, wenn Du den Rahmen grundierst? Erstens ist davon am fertigen Auto kaum was zu sehen, zweitens lassen sich Nasen wegschleifen.
Wenn der Rahmen fertig ist, kannst Du die Teile wie Du sie brauchst restaurieren und dann gleich montieren, so wächst Dein Projekt Stück für Stück wieder zusammen.
Ist nur ein Vorschlag, die Entscheidung triffst Du natürlich selbst.

Gruß Steffen

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

palette mit rollen... daran hab ich noch gar nicht gedacht. hört sich nach einer guten alternative an. dann kann ich mir die zeitaufwändige bastelei am gestell sparen.

wenn du regendicht-steffen bist kommste aber aufn bierchen vorbei, wenn ich den motor raus hab, o.k.?! ;-)

Lieben Gruß

Tsuppari

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Komm ich gern!

Gruß Steffen

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Anonymous tobi hat gesagt...

Hi Tsu!

Nimm zum abdichten lieber Schweissbahn, lässt sich besser verarbeiten. Einfach passende Flicken rausschneiden und aufs Dach schweissen. Gasbuddel hast du ja von deinem Heizstrahler, da brauchst nur noch nen Anwärmbrenner. Kostet vielleicht 20€.

Gruß Tobi

<$BlogCommentDateTime $>

 

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