Montag, 9. April 2007

Tag 100: Hinterachse raus!

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100-tägiges Jubiläum hin oder her…

…weiter im Text!

Das mit dem Motor war letzte Woche ja so gut wie problemlos von statten gegangen.

Mal schauen, ob das heute mit dem Rest vom Fahrgestell auch so leicht von der Hand geht.




Um mal wieder ein bisschen Fahrt aufzunehmen hab ich mir die Tage (ausnahmsweise) noch ein kleines Helferlein zugelegt.

Wenn ich schon einen Kompressor habe, möchte ich damit auch so viele Sachen anstellen wie möglich.

Warum also zur Abwechslung nicht mal Druckluftschlagschrauben?

Und genügend Schrauben habe ich jetzt erst mal vor mir.




Als erstes sollen jetzt die Achsen raus, damit ich dann später davon erst die Federpakete und als nächstes die Reifen abnehmen kann, um anschließend die Achsen und Bremsen zu überholen, ggfs. die Differentiale zu tauschen (Hinteres nach vorne / Vorderes nach hinten), um dann die Achskörper zu lackieren und alles wieder zusammenzubauen – bevor es dann an die Federpakete gibt.

Um die Achsen rauszubekommen, müssen erstmal die Federpakete an den Federaufnahmen abmontiert werden.




Und das gestaltet sich gar nicht so einfach.

Durch die Federaufnahme und durch's Ende der Federn läuft jeweils ein dicker Bolzen, der dann durch Gummi- oder "Kunststoffhülsen" läuft und dann mit einer dicken Mutter fixiert ist.

Dank DRULUSCHLASCHRA (kurz für Druckluftschlagschrauber) ist das Problem mit den Muttern schnell gelöst…

…und der Sound hier in der Garage hat schwer was von Boxenstop bei der Formel Eins. Frrrut, Frrrut, Frrrut.. Muttern sind ab.




Aber jetzt beginnt der Spass erst richtig.

Ich krieg nämlich die Bolzen nicht raus.

Mmh. Vielleicht haben die sich in den Kunsstoffhülsen verkantet.

Hilft das, wenn ich den Rahmen ein wenig anhebe, um die Federn zu entlasten?




Nö, hilft nicht wirklich.

Also versuche ich es mit Rostlöser.




Während der wirkt werden noch die allerletzten Rahmenanbauten demontiert. Frrrut, Frrrut….




Ab ist das Lenkgetriebe.




Auch die Halterung an der der Getriebekasten auflag und angeschraubt war…




…ist ratzefatze ab.




So wende ich mich wieder den Bolzen am vorderen Ende des vorderen Federpaketes zu.

Die Muttern hatte ich verkehrt herum nochmal bündig auf die Schrauben aufgeschraubt, ein Stück Holz davor gehalten (um die Schraube nicht platt zu schlagen) und dann ordentlich mit dem Vorschlaghammer dagegengeprügelt.

Und irgendwann löste sich der Bolzen tatsächlich. Naja, "löste" wäre übertrieben, aber er "rührte" sich.

Die Strebe einer großen Zwinge habe ich dann als großen Splintentreiber (verwechsel ich hier was?)verwendet…




und dann die Schelle samt Bolzen Stück für Stück herausgetrieben.




Wunderbar. Die vorderen Enden der Vorderachsen-Federn sind ab.




Dann machen wir gleich mal bei den hinteren Enden der Vorderachsen-Federn weiter.




Hier verfahre ich wie eben.

Mutter verkehrt herum auf das Bolzenende aufgedreht und los geht's.




Den Gummihammer können wir gleich bei seite lassen.




Das ist der richtige Hammer für die anstehende Aufgabe.




Das zwischengelegte Holz gibt nach. Der Bolzen nicht. Die Mutter hat sich nach ein paar zwanzig Schlägen in das Holz eingedrückt.




Also schnell rüber in die Lagergarage. Da habe ich vom Wickelkommoden-Bau noch Reste von ner Buche-Platte. Damit sollte es besser gehen.




Pustekuchen. Nach fest kommt ab. Keine Chance. Hab auf das Ding draufgeprügelt, bis ich fast den Hammer nicht mehr halten konnte. Der Bolzen hat sich nicht einen halben Millimeter bewegt. Hab's nachgemessen!

Nix zu machen. Das blöde Mistfieh ist scheinbar mit der Gummihülse verwachsen.

So ein Ärger.




Ich halt mich nicht weiter daran auf und wende mich der Hinterachse zu.

Hier habe ich mehr Glück.

Die Hülsen sind nicht wie vorne aus Gummi. Hier wurde schon mal nachgerüstet und es wurden Polyethylen-Hülsen verwendet. Die Bolzen flutschen richtig.
Bis auf einen. Hier löst sich der Bolzen von der "Bolzenschelle" und dreht einfach mit.

Das ist ein bisschen blöd, denn das Ende des Bolzens bietet keinen vernünftigen Ansatzpunkt für einen Schraubenschlüssel.

Aber zum Glück habe ich inzwischen auch was Zangen angeht ein bisschen High-Tech im Sortiment und habe endlich die Gelegenheit, die "SmartGrip-Zange" von Knipex auszuprobieren.

Die Zange rastet automatisch ohne großes rumverstellen ein und hat zwischen den beiden "Griffschenkeln" ein schweres Metallglied, das, so kommt es mir vor, meinen Amateruschraubergriff (auch noch die linke Hand, wohlgemerkt!) in ein Zupacken á la HULK verwandelt.

Und es klappt tatsächlich. Obwohl ich gerade mal 5 Millimeter vom Bolzenende zu Fassen bekomme, packt die Zange dermaßen fest zu , dass ich die (rostige) mutter auf der anderen Seite mit dem Drehmomentschlüssel losgedreht bekomme.




So viel mal wieder zum Thema Werkzeug. Wie war das noch?: "Gutes Werkzeug ist ein halber Meister." Oder so ähnlich. Aber wir wollen mal nicht anmaßend sein.

Ist aber schon heftig, wie es bei so vermeintlich "einfachen" Werkzeugen wie einer Zange auch noch so krasse Weiterentwicklungen und Innovationen geben kann.

Da haben sich die Leute bei Knipex richtig schön was einfallen lassen und aus einer Rohrzange eine Monsterzange gemacht.

Und der Evolutions-Zwischenschritt (Mitte im Bild), eine Rohrzange, die man stufenlos verstellen kann und deren Backen so geformt sind, dass man damit auch in engeren Problemzonen arbeiten kann, war ja auch schon ein ordentlicher Schritt nach vorn.




Nun denn. Die Schekel der Hinterachsenfedern sind alle draussen und leisten den vorderen von der Vorderachse Gesellschaft.




Um die Hinterachse rauszurollen habe ich das Fahrgestell hinten mit der Ameise ein wenig an…




…und dann geht's auch schon los:




Da isse! Die Hinterachse ist draußen!

Heureka!




Da wären wir doch schon mal einen ordentlichen Schritt weiter!




Mmh. Was ist das denn?

Hier stimmt aber was mit der Aufhängung nicht?




Das sollte eigentlich so aussehen…. ;-(

Heißt das etwa, dass ich die Aufhängung erneuern muss????? Auaua!!! Die ist doch vernietet und alles….Argh!




Verdrängen!

Ich gebe mich was die Vorderachse angeht noch nicht geschlagen und versuche, die Bolzen in den Hülsen etwas zu lösen, indem ich den Rahmen vorne immer weiter anhebe.




Gut, dass ich fette Stahltraversen im Garagendach habe…

Höher…




Noch höher…




Aber auch das bringt nix. Hatte die Schellen, die die Bolzen an der Federaufnahme fixieren schon gelöst gehabt und die drehen sich jetzt mit.

Also war's das für heute.

Und ich wollte doch so gerne die Karre heute zum 100tsten auseinander haben. ;-(




Naja. Dafür habe ich einen 50 Kilo-Sack Silikose-Strahlgut besorgt.

Das ist doch auch schon mal was.




Ach ja. Noch was.

Habe zum Hundertsten ein paar kleine Ergänzungen in die Menüpunkte im rechten Seitenmenü gepackt. Wer mag kann da ja mal ein bisschen drin rumstöbern!

Ich freue mich auf nächste Woche und sage:

Tschökes!

Tsuppari.

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18 Kommentare / Ratschläge

Anonymous Alex hat gesagt...

Hi,

Gestern bin ich durch Zufall auf deine Webseite gestosen.
Da ich mich mit meinen jungen 17 Jahren auch für das restaurieren und vor allem tunen von 2- und 4 Rädern interessiere (sag jetzt nicht das du in diesem Alter nicht einmal ein Mofa gefahren bist das "frisiert" war ;-)) und für mein Leben gerne Metalle (Alu etc.) poliere, wollte ich mich über Google über den eigenbau einer Sandstrahlkabine erkundigen.
Nun rate mal wenn ich bei google gefunden habe...Dich!
Die ersten Minuten die ich auf deiner Seite verbrachte, verbrachte ich nur mit dem Gedanken deine Seite NUR für den Bau der Kabine zu missbrauchen.
Doch dann hast du mit mit der beeindruckenden Art mit der du schreibst in deine fänge bekommen :)


Ich lese nun schon mehrere stunden und muss sagen (wie wir Pfälzer sagen würden) "Mei lieber man, Kerl do hasche was hie krieht"

Ich muss sagen, du bist der beste Beweis dafür, das jemand "Der das Schrauben nicht im Blut hat" (wie es mein Vater wohl nennen würde) (gemeint ist, der nicht von Kleinauf mit nem Schraubenzieher in der Hand aufwächst) gute, sehr gute, sogar hervorragende Ergebnisse erzielen kann, wenn er sich denn mit ernsthafter Interesse und Ehrgeiz dahinter klemmt.
Ich muss echt sagen ich bewundere deinen Mut, deinen fleiß und deinen Ehrgeiz.
Ich werde ab jetzt jede Woche dein Projekt mitverfolgen und wenn ich kann mit Rat und Tat zur seite stehen. (Ja, es soll auch 17 Jährige geben die was von Schrauben drehen und Blechen schweisen verstehen ;))
Mein erster Hinweis bezüglich deines Aufhängugsproblems.
Keine Angst vor den Nieten, die bekommste mit Hammer und nem Meisel (geht sicher auch anders, aber so hab ichs gelernt, funktioniert einwandfrei ohne jegliche schäden) raus.
Zum Neuvernieten brauchste allerdings ein extra Gerät, aber wenn der Karrosseriebauer um die Ecke ist und die Kfz Werkstatt dein Nachbar, dann wird es sicherlich kein Problem sein sich ein Nietgerät zu leihen.
Und keine Angst, ich hab noch niemanden kennen gelernt der nicht Nieten kann :D
Falls du das alles schon weist, war nicht bös gemeint, versuche nur dir zur Seite zu stehen :)

Liebe Grüße an Restaurateur,Frau und Sohn
Alex.

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Anonymous BlueGerbil hat gesagt...

Hi,
ich habe gesehen, das Du bei den Schrauben erst "realativ spät" Rostlöser verwandt hast - bei älteren Verbindungen habe ich es mir angewohnt, schon 2-3 Tage im Vorfeld regelmäßig WD40 draufzusprühen, das erleichtert das Lösen doch um einiges - nur´n Tipp!

Gruß,
Jan
www.liska.de

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Anonymous Marc hat gesagt...

Hallo Tsu,

das Problem mit den Gummis hab ich auch gerade. Die wollen einfach nicht nachgeben ;) Habe mir sagen lassen, daß man die rausbrennen kann, mit einem Lötgerät (nicht so ne funzlige Lötlampe...) gehts aber nicht, denke da muß man mit schwererem Gerät kommen.

Den Bolzen, der bei dir nicht rausgeht kannst du mit dem Winkelschleifer raustrennen und später einfach erneuern. Neue Polyurethanbuchsen wirst du ja eh einbauen, oder? Dazu gehst du mit einer dünnen Trennscheibe zwischen Halteblech und Blattfeder und trennst durch das Gummi den Bolzen durch. Stinkt und brennt vielleicht, geht aber ;)

Dann viel Spaß beim Gummi popeln...

Viele Grüße,
Marc

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Anonymous Olaf aus Brühl hat gesagt...

Hi Tsuppari,

das mit dem Einweichen sämtlicher Schrauben und Bolzen hättest Du wirklich auch vorher machen können. 2 bis 3 Tage vorher täglich etwas einsprühen.

Wenn bei störrischen Schrauben und Bolzen Rostlöser nicht reicht, dann versuch es mit Wärme. Je nach Material Heißluftfön oder Lötlampe (billig aus'm Baumarkt) oder Schweißbrenner.

Gerade beim Motor kann es vorkommen, dass eine Schraube bei warmem Motor angezogen wurde und bei kaltem Motor nicht gelöst (oder höchstens abgebrochen) werden kann. Da sowas ärgerlich ist, solltest Du bei kleineren Schrauben auch mal das Losbrechmoment messen, bevor Du die Schrauben abbrichst. Wenn Du 'ne M6-Schraube mit 30 Nm nicht losbekommst, dann droht sie zu brechen.

Wenn's zu schwer geht, mach's warm!

Die Gummihülsen reagieren auch ausgesprochen interessant auf Wärme. Es gibt Leute, die kaufen sich teure Werkzeuge, um die Dinger rauszubekommen. Andere bohren/flexen tagelang herum, bis sie diese zähen Dinger raus haben.

Der Fachmann macht die Teile ordentlich warm und kann sie dan mit wenig Kraft, aber etwas Geduld einfach herauspressen.

Und hier die "Instant"-Methode: Schweißbrenner dranhalten, mit Hammer rauskloppen, fertig. Stinkt aber etwas :-)

Weiterhin frohes Gelingen!

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hi,

Glückwunsch zum Weiterkommen.

Aber einen Drehmomentschlüssel sollten man nicht zum Öffnen festsitzender Schrauben verwenden. Aua.

Ich weiss, der Drehmomentschlüssel bietet sich an, weil er so einen schönen, langen Griff (also großen Hebelarm) hat. Aber der Drehmomentschlüssel sollte wirklich nur zum Anziehen von Schrauben mit gewünschtem Moment dienen.

Normale Ratsche oder Schlüssel. Letzteres zur Not mit Hebelarmverlängerung. ;)

Gruß
Matthias
www.dirtyrottencarz.com

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Anonymous Tobulus hat gesagt...

Hi,

Oder einfach nen billigen Drehmomentschlüssel für 15€ kaufen. Der ist prima zum Schrauben lösen.

Gruß

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Anonymous Alex hat gesagt...

Ich nochmal^^

Würds auch mit Wärme versuchen bevor du dir sämtliche schraubenköpfe abreist!
Einfach den Schraubkopf erhitzen (wie schon gesagt wurde, evtl. Schweisbrenner o.ä.) und dann müssts ohne Probleme gehen :)

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Anonymous tobi hat gesagt...

Hm, die Kfz-Werkstatt ist doch bestimmt stolzer Besitzer eines Autogenbrenners. Da käme mir was in den Sinn bzgl. Bolzen lösen *grins*

Gruß Tobi

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hallo Tsu,
es geht ja wieder richtig voran bei Dir, toll.

Wenn Du dann mal fertig bist, kannst Du (gegen freie Kost und Logie) an meinem BJ weitermachen.
1x pro Woche kommt die Kette an Deinem Bein dann ab und ich lasse Dich raus nach El Medano zum surfen.

Grüße aus Teneriffa

Michael

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Michael: Deal!!!

;-)

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Naja, das Nietgerät im ersten Beitrag ist wohl die gute Poppnietenzange ( Blindnietenzange. Aber ich hoffe, das dein Rahmen, wenn er genietet ist, doch wohl richtig und nicht mit Blindnieten vernietet ist. Das ist etwas schwierigier, aber eigentlich ganz nett. Ist Handwerkskunst alter Väter Sitte.
Aber es würde mich doch arg wundern, wenn der Rahmen genietet statt verschweisst wäre....
Werkzeug, welches du brauchst ist ein Hammer, ne Matrize und nen Nietformer um den Kopf auszuformen.
Wenn du magst, dann schick ich dir mal nen Übungssatz und ein paar Unterlagen, wie man es macht.
Aber du kannst es eigentlich auch verschrauben, dann solltest du auf der anderen Seite auch schrauben, damit es nicht auffällt.


Gruss der Bü
http://de.wikipedia.org/wiki/Niet

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Moin,

na ich glaub schon dass die Federböcke genietet sind. War mal gängige Praxis. Wir habe das früher an LKWs auch mit Schrauben repariert, hochfeste Schrauben und mit Kontermutter, Kontermutter zusätzlich mit Körnerschlägen gesichert. Ich würde mich da aber mal bei einem wirklichen Fachmann erkundigen, welche TÜV-konforme Lösung es gibt.
Die Federgehänge an der Vorderachse würde ich auch einfach raustrennen, weiterer Aufwand mit Brenner usw. lohnt sich nicht, da die Oberfläche der Bolzen garantiert große Ähnlichkeit mit der Mondoberfläche hat. Also neue Bolzen und neue Buchsen rein.
Dass man mit einem Drehmomentschlüssel keine Schrauben löst ist völlig richtig, allerdings ertappe ich mich selbst auch ab un zu dabei :-(. Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass es auch teure Modelle gibt die gesperrt werden können, so dass man damit auch Schrauben lösen kann.
Ansonsten: Weiter so!

Gruß Steffen

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Moin,

an den Sch... Federaufnahmen hab ich mir beim SJ fast die Haare ausgerauft, die Drecksdinger waren so mit den Bolzen "verwachsen" da war weder mit Rostlöser über mehrere Tage noch mit der Mutter-Holz-großer Hammer-Methode was zu machen. Hab sie letztendlich dann doch abgeflext, war dann ruck zuck erledigt. Dir wird wahrscheinlich auch nix anderes übrigbleiben!

Lieben Gruß,

eumel (der hoffentlich bald den SJ410 das erste Mal starten kann;))

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Tolles Engagement!

Aber, wo ist eigentlich der Varioman? Kann der nicht helfen?

Gruß OM

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Ihr seid ja echt eine coole Bande! Kaum fange ich wieder an richtig zu Arbeiten geht hier das Kommentarfeuerwerk los! Super Sache das. Diese Woche waren ja fast alle wieder mal versammelt (aber einige vermisse ich schon seit längerem...).
Bitte immer nicht entäscht sein, wenn ich nicht gleich antworte. Schaue zwar selbst unter der Woche immer wieder rein, hab aber nicht immer (und manchmal gar nicht) die Zeit gebührend zu antworten! Freuen tu ich mich aber immer und Ihr versteht Euch ja alle untereinander auch super. Klasse Team!
Hier aber jetzt mal meine Einzel-Zurückkommentare:


@Alex: Erst einmal herzlich willkommen beim Experiment. Es freut mich extrem, dass ich Dich mit der Seite in den Bann ziehen konnte und begrüße Dich ab sofort im Kreise der „Mitreisenden“ (oder Mitgerissenen?) ;-). Mit Deinen 17 Jahren fängst Du ja richtig schön früh an mit dem Schrauben und Restaurieren. Da bietet sich ja fast an nen Beruf draus zu machen. Vor allem, wenn Du gleich schon mit so handfesten Tipps bei der Sache bist! Das mit den Nieten muss ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Was ich bisher gehört habe, und was auch die Kollegen hier geschrieben haben, ist das nicht unbedingt so supewr einfach, besonders, da man an diverse Stellen im Rahmen schlecht dran kommt, um den Niet von unten so zu fixieren, dass alles später hält. Werde mich hier wohl mit Schrauben und entsprechenden Muttern bedienen. Haben andere vor mir auch schon so gemacht... Wir werden sehen! An Dich jetzt jedenfalls erstmal liebe Grüße zurück! (Auch von Frau und Sohn) ;-)

@Jan: hatte vergessen zu schreiben, dass ich die Hülsen letzte Woche ordentlich mit Rostlöser eingesuppt habe. Mit dem Zeug bin ich immer recht schnell und dann großzügig bei der Hand... ;-) Diesmal hat’s aber (noch) nicht geholfen.

@Marc: Ich glaub echt, hier muss man rohe Gewalt anwenden und in Kauf nehmen, dass die Bolzen und Hülsen danach in den Müll kommen... Wir werden sehen. Dir auch noch viel Spaß beim Gummi popeln!


@Olaf aus Brühl: wie schon gesagt hatte ich das vermaledeite Zeug eingesprüht. Der Bolzen scheint mit den Gummis fest verwachsen zu sein...

Das mit den Schrauben am Motor ist ein super Tipp! Werde daran denken, wenn ich a) Schrauben am Motor abziehe und b) irgendwann versucht bin in einen warmen Motor Schrauben einzudrehen. So was muss man echt wissen!!! Danke dafür!

@Matthias: Oh, gut zu Wissen, das mit dem Drehmomentschlüssel. In der Tat lädt der Griff so schön zum Hebeln ein. Werd das künftig berücksichtigen. Und mir ein Rohr oder sowas als Hebel besorgen.
Oder (@Tobulus) mir einen billigen Drehmomentschlüssel besorgen.

@Alex: Wärme scheint mir datsächlich das erste Mittel der Wahl zu sein. Mal schaun, was ich bis zum Wochenende organisiert bekomme.

@Michael: Können wir aus dem 1x pro Woche nicht 1x pro Tag machen? Dann überleg ich’s mir... ;-)


@Bü: Wikipedia wird ja echt immer umfassender. Denke auch, dass wir es hier eher mit einem „Vollniet“ als mit einem „Blindniet“ zu tun haben. Kannst Du nieten? Traust Du mir das zu (kann ich mir das zutrauen?) Wenn ja würd ich auf Dein Angebot zurückkommen... Aber nur wenn das Risiko gering ist, dass mir die Karre irgendwann um die Ohren fliegt, weil ich falsch genietet habe (ich Niete).

@Steffen:Jau, der ganze Rahmen ist beim BJ vernietet. Bei vielen Restaurationen werden die Niete allerdings durch Schrauben ersetzt. Mal schaun, wie ich’s machen werde.
Was macht die Drehbank?

@Eumel: ja, die Dinger sind echt biestig. Hatte in der Rechten Hand nen Tag später richtig Muskelkater... Wenn’s mir reicht wird ich wohl auch zur Flex greifen. ;-) Manchmal hilft eben nur die Brachialmethode... ;-)


@OM: Wo Arbeit ist ist VarioMan nicht fern... Aber er lässt mich immer erst ein Weilchen selber versuchen, bevor er eingreift. ;-)

<$BlogCommentDateTime $>

 
Anonymous Anonymous hat gesagt...

Tja Tsu,

die Drehbank ist z.Zt. 'ne Stehbank.
Sollte neue Kabel bekommen, dabei mußte ich feststellen, dass die Isolierung im Motor bedenklich bröckelte. Da mußte ein neuer her. Liegt schon da, nur zum Einbauen bin ich noch nicht gekommen. Ebensowenig zum Schweißen meiner Karosse. Kauf Dir bloß kein Haus, solange Dein BJ nicht fertig ist ;-).
Aber ein paar Teile hatte ich schon gedreht, nein, nicht für den Mutt, für die Gartenbewässerung :-D.

Gruß Steffen

PS: Samstag gehts nach Wünsdorf zum Militärfahrzeug/Bunkertreffen. Falls Du mal was anderes sehen willst!

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Naja, sagen wir mal, das ich Nieten in der Ausbildung beugebracht bekommen habe.
Ich kann dazu mal die Unterlagen und das Werkzeug raussuchen.
Dann noch den ein oder anderen Niet, dann kannste mal was üben. Siehst dann selber, ob du es kannst oder net;)
Schreib mir doch mal ne Email, dann sehen wir, wie wird das hinkriegen.
Allerdings wird das am Rahmen schon schwieriger sein. Überleg dir einfach die Schrauben Alternative.
Aber Nieten üben kannste ja trotzdem mal;) Ist ganz nett das zu können.

Meine Email Adresse solltest du irgendwo bei den Newsletter Sachen finden...Fängt mit Bue an...

Gruss vom Bü

<$BlogCommentDateTime $>

 
Anonymous Anonymous hat gesagt...

HY TSU
Jau Weh
Bin erst bei Tag 100 angekommen und weis nicht wie viele Stunden ich hier jetzt schon lese aber jetzt ist gut für heute hab Viereckige Augen lass es gut sein für heut stell mich ein anderes mal vor bleibe dran........... Spacemann

--------End of Transmission---------

<$BlogCommentDateTime $>

 

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