Montag, 20. April 2009

Tag 189: Rost Inferno

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Der dritte Kaffee fängt jetzt langsam an zu wirken. Mannomann war das wieder eine Woche – und ein Wochenende.

Die Hoffnungen, zeitnah eine neue Wirkungsstätte zu finden, zerstreuen sich gerade in alle Winde. Und es wird langsam eng. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn zum 30. Juni muss ich die Lagergarage räumen. Will heißen: Die ganze Plörre muss dann hier in der Werkstatt untergebracht werden.

Zu allem Übel geht jetzt noch das Gerücht um, dass das Trafohaus hier auf dem Gelände doch schon im Sommer abgerissen werden soll. Das würde heißen, dass ich zwar bis Ende des Jahres hier in der Werkstatt bleiben könnte, ab Mitte des Jahres aber ohne Strom. Na super. Da wären wir dann genau da, wo wir angefangen haben. Zwar mit mehr Platz – aber wieder ohne Strom. Au Waia!

Das Ergebnis der Arbeiten von vorletzter Woche hatte ich ja letzte Woche hier schon mal dargestellt. Der Vollständigkeit halber, und um nachträglich zu hören, was ich falsch (oder auch richtig) gemacht habe, kommt hier diese Woche der Bericht der Niet-Flexssession.

Hier liegt der Leiterrahmen noch komplett da.




Beim genauen Draufschauen auf die Federaufnahmen von hinten sieht man schon, wie sehr das hier im Argen liegt. Der Rost ist dermaßen aufgeschwollen, dass er die Federaufnahmen schräg weggedrückt hat.




Und zwar auf beiden Seiten.




Na dann wollen wir mal.

Flex raus.




Brille auf.




Handschuhe an.



Und runter mit dem ersten Kopf.

Was jetzt hier so aussieht, als wäre der Kopf schon runter, stimmt nicht ganz. Denn ich musste noch ein bisschen weiterflexen, um den Kopf tatsächlich so weit runter zu haben, dass der Nietbolzen sichtbar und ausschlagbar wurde.




Aber erstmal gehe ich reih um und flexe alle Köppe runter, an die ich in dieser Position rankomme.







Um an die Köppe auf der unteren Seite ranzukommen, hab ich den Rahmen zur Seite gekippt.




Mannomann sind die Federaufnahmen untendrunter vergammelt.






Schon mal vorweg: Hier werde ich (mit Hilfe von einem erfahrenen Schweißer) reparativ vorgehen und nicht die Aufnahme komplett rausflexen und dann wieder einsetzen. Die Hampelei möchte ich mir wenn es irgend geht nach den heutigen Erfahrungen sparen.




Als Muster für eine Schablone für das einzusetzende Stück werde ich die andere Seite zur Vorlage nehmen.

Weiss allerdings noch nicht, wie ich die erforderlichen Rundungen bauen werde. Mit der Flex dürfte das schwierig werden. Vielleicht mit dem Druckluftschleifer mit Fräskopf?




Nachdem die Nietköppe überall runter sind, prügel ich mit dem Körner und dem Hammer drauf los.

Und es tut sich kaum etwas. Erst als ich es mit Gewalt versuche, tut sich ein bisschen was.




Mal schaun, ob's mit Gehebel besser geht.




Jau. Geht!

Und ab ist die erste Federaufnahme.




Da liegt se. Und nebendran ein großer Rostplacken.




Nochmal drangehalten.




Nochmal Rostplacken. Gute sieben Millimeter dick.



Auf der Unterseite der Aufnahme ist so eine richtige tiefe Wölbung. Keine Ahnung, wie ich das wieder auffüllen soll. Und Nachbauen dürfte schwierig werden, wenn ich mir so die Sicken und Biegungen dieses Bauteils anschaue.




Müsste das insgesamt flach und gerade sein, oder ist die Biegung links im Bild so gedacht????




Dort wo die Federaufnahme saß, stehen jetzt immer noch die Niete hervor. Wer wie ich gedacht hat, dass man die einfach so rausdengeln könnte, der hat sich getäuscht. Die Niete sitzen (fast) so fest, als wären sie mit dem Rahmen verschweißt.

Kein Wunder, wenn ich mir anschaue, wie so was eingesetzt wird:






Eine Schande, bei so schönen Wetter drinnen und bei geschlossenem Garagentor zu arbeiten.

Gleich mal den Leiterrahmen nach draußen verfrachten.




Das Umzugsrollbrett leistet dabei gute Dienste. So muss ich das Ding nicht über den Werkstattboden zerren, sondern kann es auf der einen Seite anheben und dann rollen.




Dann mal weiter.








Gleich mal die Buchsen rauspopeln.








Und weiter Flexen und prügeln.






Die Federaufnahmen habe ich mit Flexen, Prügeln und Hebeln abbekommen.

Um die anderen Niete zu entfernen muss der Bohrer her.




Mit jedem Hammerschlag fällt ein weiterer Placken Rost aus dem Rahmen.




Und irgendwann ist es vollbracht.

Die Stoßstange ist ab.




Die Rostskelette der diagonalen Traversen kommen in ihrer vollen Pracht zum Vorschein.




Hier ist echt nicht mehr viel von übrig.






Und auch die Stoßstange hat ihre besten Zeiten hinter sich.




Und überall stehen noch Niete über, die es zu entfernen gilt.




Mir läuft ein Schauer über den Rücken. Wie soll ich die Dinger bloß in Stand setzen?






Rost und durchgefressene Bleche so weit das Auge reicht.










Ausgerissene Löcher.




Bis auf zwei Millimeter runtergerostete sechs-Millimeter Bleche.



Wie geht man hier jetzt vor? Stücke raustrennen und neu einschweißen?

Die Dinger komplett neu bauen? Wie zum Teufel soll ich das denn machen?




Auch bei der Stoßstange sieht's echt arg aus.




Vor allem, wenn man sich anschaut, was hier an Rost rausgekommen ist.




Dafür wirkt der Rest des Rahmens nicht annähernd so vergammelt. Den werde ich wohl so wie er ist zum Strahlen geben, ihn lackieren und dann die Hohlräume noch mit Seilfett oder sonstigem Vollschmieren.




Ganz ehrlich: Als ich mit den Arbeiten fertig war – und die Tage danach – hab ich vor meinem geistigen Auge das ganze Projekt schon hingeschmissen. Der anstehende Garagenabriss trägt sein übriges dazu bei, dass die Motivation auf den Nullpunkt zusteuert.

Was vor allem echt heftig ist, ist dass ich absolut keine Ahnung und nicht mal eine grobe Vor-Ahnung habe, wie ich mit den rausgetrennten Teilen vorgehen soll. Gerade hinten an der Stoßstange habe ich zum Entfernen der Nietköpfe so tief in die Stoßstange reingeflext, dass ich da jetzt großflächig (10x10 Zentimeter) riefen drin habe. Wie soll ich denn so was wieder ausbessern, um nachher wieder eine flache Stoßstange zu haben?

Und dann die Federaufnahmen. Deren Grundplatten sind so dermaßen verbogen, dass ich gar nicht weiss, wie die überhaupt mal aussehen sollten.

Und dann immer diese verdammt knappe Zeit.

Gut wenigstens, dass ich mich jetzt erstmal mit dem Rest des Rahmens auseinandersetzen und das Problem mit den rausgetrennten Teilen etwas vertagen kann, bis Ihr mir vielleicht die Erleuchtung angedeihen lasst.

Im Rahmen sind noch einige abgebrochene Schrauben, die es zu entfernen gilt, die Gewinde müssen nachgeschnitten werden etc. und dann kann ich das Ding schon mal zum Strahlen weggeben – bevor die Strahlerei Ende Juni dann auch keinen Strom mehr hat.

Bin gespannt, was Ihr für Vorschläge und Ideen habt.

Wünsche allerseits eine erfolgreiche Woche!

Tsuppari.

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25 Kommentare / Ratschläge

Anonymous Alex hat gesagt...

Nu mal nicht den Kopf hängen lassen!!! Von so ein bischen Stahl lässt du dich doch nicht unterkriegen! Ich denke, dass Du mit den Achsen eine viel schwierigere Aufgabe geschultert hast! Der Rahmen ist zwar eines der wichtigsten Teile, aber keine unlösbare Aufgabe!!!

Gruß aus Dortmund

alex

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Also mein Rahmen war schlimmer und der hat ohne schweissen oder entrosten 2 mal Afrika ueberlebt und einige salzreiche Winter in Deutschland.
Lass Dich von dem bischen Rost nicht schrecken. Hier und da mal was schweissen, ein wenig Politur drauf und der wird wie neu.
Weitermachen!

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Tsu....

Wenn du jetzt schlapp machst, dann komme ich mit meinem J4 nach Berlin und wennich ihn schieben müsste oder Pedalantrieb einbauen muss. Alles hinschmeissen.....wo geht denn sowas.....

WEITERMACHEN!!!!!

Der BJChriss aus dem BTF

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Anonymous Wolfi hat gesagt...

Hi,

Ich bin durch Zufall auf deine HP gekommen (wegen der Sandstrahlkabine), da ich mit Landcruiser eingentlich so garnix am Hut hab. Jedoch verbindet und doch einiges da ich so ca. auf dem selben stand bin wie du. Ich restauriere jetzt auch schon über 3 Jahre einen alten VW Käfer. Is zwar nicht ganz so spektakulär wie dein Landcruiser aber dennoch verdammt viel Arbeit. Hab jetzt schon einige deiner Tagesberichte gelesen und muss sagen RESPEKT!!! Darum darfst du nicht aufgeben. WEITER SO!

Vielleicht können wir ja nen deal ausmachen - uns gegenseitig zu motivieren =). LG Wolfi

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Sieh mal, da baut einer ein Auto auseinander und hat keine Ahnung von nix....

Ich habe auch keine Ahnung, aber was der kann, kann ich auch!

Das war die Motivation einen '62 Jeep CJ5 in Angriff zu nehmen. Natürlich mache nicht so grosse Nebenbaustellen auf. Oder nehme alles auseinander. Ich habe mich auf das "erhalten" fokussiert.

Jede Woche verfolge ich Deine Page und hole die Inputs aus den Kommentaren und Bilder die ich für meinen CJ brauche...

So, und nun mach hin, ich brauche Input zur Rostbehandlung an der Karrosserie!

Grüsse aus dem Steuerparadies Schweiz
Andy

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Wenn ich Euch nicht hätte!!!

Aber keine Angst ich mach weiter. Hab schließlich keine Lust mich hier vor versammelter Mannschaft zu blamieren. ;-)

Bin fieberhaft auf der Suche nach einer neuen Location. Möglicherweise halse ich mir dabei gerade das nächste Projekt auf....

Hier im Job brennt die Hütte Photos und Bericht kommen irgendwann....

Genießt so lange das schöne Wetter!

Beste Grüße

Tsuppari

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hallo,

nur mal so ein Gedanke....

Setzt Dich doch mal mit der Fahrzeugakademie in Schweinfurt in Verbindung.
Dort werden doch Kurse abgehalten die eben auch die Neuanfertigung von solchen Teilen beinhalten. Wäre doch eventuell eine Möglichkeit in einem Kurs mal Teile für einen Toyota anfertigen zu lassen.

Ist doch bei einem solchen Kurs egal was die Teilnehmer herstellen - warum dann nicht mal für einen sinnvollen Zweck und nicht für die Schrott-Tonne.

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Anonymous Zschopower hat gesagt...

Da könnte ich die Oldtimer-Lernwerkstatt in Werbachhausen bei Würzburg empfehlen:

www.oldtimer-lernwerkstatt.de.

Habe dort einen Blechgrundkurs gemacht und war schwer beeindruckt, wie der Georg Wendel es geschafft hat, mir altem "Sesselpupser" die Blechbearbeitung nahezubringen.

Peter

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

wer hat den Tag 189 geklaut?

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Den hat wohl der Fehlerteufel geklaut!!!

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Anonymous Blaise J. hat gesagt...

Hallo,
diese Teile, die hinteren Querstreben sowie die Aufhängung der hinteren Blattfedern habe ich neu, nachgebaut und galvanisiert, bei www.schumacher-burscheid.de/ gekauft. 2003 gab es den Abschlussteil des Leiterrahmens noch neu bei Toyota, vielleicht gibt es die noch. Ich habe meinen vor dem Einbau zinkmetallisiert. Die Teile dann mit hochfesten Schrauben verbunden.
Viel Glück.

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Moin,

wenn ich hier mal zitieren darf:

Wenn das Experiment einmal läuft, kann es nicht wieder gestoppt werden!

Aus der Nummer kommst Du nicht mehr raus. Irgendwie findet sich eine Lösung, wie bis jatzt jedes Mal. Scheissegal wann der Karren fertig wird. Hauptsache er wird irgendwann mal fertig und wir können eine fette Party in Berlin feiern.
Ausserdem sind wir alle bei Dir. Also:
HALT DURCH! WIR SCHAFFEN DAS!

Gruß,

eumel

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

wir könnten ohnehin mal ne fette Party machen! Wie wär's mit Anfang Juni zum Vierjährigen????

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Moin,

jepp, geht los. Da sind wir dabei.

Gruß,

Ch.

Abschied von der alten Wst. feiern ;)

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Anonymous Zschopower hat gesagt...

Wenn's nicht grad der 6.6. sein muss, würde ich auch sehr gerne erscheinen.

Muss der werkzeughandelnde Vermieter auch sein Lager räumen?
Dann würde ich sehr gerne 'ne kleine Einkaufstour ;-) damit verbinden.

Peter

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Anonymous Tsuppari hat gesagt...

Jau, der muss auch viel räumen. Tatsächlich versuche ich ihn die ganze Zeit schon für ein kleines Party-Projekt zu begeistern. Bühne - Band - Bier und Werkzeugshopping bis der Arzt kommt. Leider hat er immer genau so wenig Zeit wie ich...

Treffe mich dazu kommende Woche mit ihm.

Warum geht der 6.6. nicht? ;-)

Schlage vor, wir fassen mal den 13.6. ins Auge!

;-)

Sitze gerade an der Tagesbeschreibung. Kommt innerhalb der nächsten Stunde!

Beste Grüße

tsu

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hallo Peer,

Dengelkurs in Schweinfurt ist immer gut, ich hab im Februar den Jaguar Kotflügel gedengelt. Wenn du weisst wie es geht, spielt die Materialstärke schon noch eine Rolle. Aber, es gibt wohl auch in Berlin Bauschlosser, die dir solche Profile kanten. Die Schleifriefen kannst du zuschweissen und mit der Flex glatt machen. Geht perfekt

Also ran an das Blech!!

Gruß

Robert

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Das mit dem Strom könnte man doch mit einem mobilen 4Takt-Stromerzeuger lösen...Benzin oder Diesel...wie man es braucht und will.
Diese verluderten Rahmenteile müsste es doch auch als Ersatzteil geben....aus Scheiße Gold zu putzen geht halt mal nicht. Alternativ gibt es doch viele Blechfuzzis mit Nachbauten...Holland ist doch da so ein Paradies...würde die Neuteile dann aber gleich feuerverzinken lassen...das fließt überall im Rahmen hin...Pulverbeschichten nicht.
Gruß Christo

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hallo!

Es gibt wahrhaft schlimmere Rahmen, hier in Ö. sind die teilweise nach nur 10 Jahren Blätterteig. Die einfachen Teile hinten würde ich nachfertigen (lassen), diese müssen meist nicht 100%ig gleich sein wie das Original, gewisse Grundmaße müssen nat. stimmen. Federaufnahmen durch orig. Teile ersetzten, neu od. bessere Gebrauchte. Den Rest strahlen und alle Rahmenteile Feuerverzinken. Heute hat jeder Billiganhänger aus dem Baumarkt einen verzinkten Rahmen.....

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Anonymous Thomsen hat gesagt...

Hi Tsu,

etwas off topic, aber moderne Toyotarahmen rosten auch: http://tinyurl.com/dx2yte

Die sind zwar neuer, rotten dafür aber umso schneller ;-)

Kopf hoch!
Thomsen

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Anonymous Franz hat gesagt...

Hi!

Mein Rahmen sah so aus:

http://www.kaizerfranz.com/files/galerie/?Qwd=./2005-06-06_FJ40-Die-Arbeit&Qif=15.jpg&Qiv=thumbs&Qis=M

Dein Rahmen ist auf alle Fälle erhaltenswert!! Die Knotenbleche (?!?) und die Streben kann man teilweise nachkaufen.

Aber besser: Bring den Rahmen zu einem guten Fahrzeugbauer und die Sache ist erledigt.

Ich würde hier nicht selbst experimentieren (Achsgeometrie, etc.). Der Rahmen ist das Herzstück - alles andere gibt es neu oder in rauen Mengen gebraucht.

lg und weiterhin viel Erfolg mit diesem genialen Fahrzeug.
Franz

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Anonymous MeMyselfundIch hat gesagt...

Ich hab mich jetzt Taaage lang hier durchgelesen und richtig mitgefiebert. Ich kanns kaum erwarten das es weiter geht! Ich bin oft genug in Berlin das mal anfeuern kann ;) Dann behaupte ich das ich extra wegen Deinem Projekt in Berlin bin. :D

loooooooosssss weiter gehts! :)

Ein begeisterter Mitleser

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Nur Mut,
der Rahmen sieht doch echt nicht schlecht aus. Meiner ist leider schlechter. Gerade gestern habe ich die diagonalen Traversen nachgebaut, war nicht schwer. Ich hab mir ein U aus 3,5mm Blech biegen lassen (schlosserrei), ca. 600mm lang. Für den Rest braucht man dann "nur" eine Flex, Schweißgerät und eine Lochsäge. Das ganze hat noch nicht mal 2 Stunden gedauert. nur weiter so!!
Grüße
Constantin

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Anonymous Termy hat gesagt...

hätt ich jetzt auch mal gesagt, die rahmenteile (ausser federnaufnahme) kann dir im prinzip jeder mit laser+kantbank und nen bisschen ahnung nachbauen, also nicht verzweifeln! :)

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Anonymous Anonymous hat gesagt...

Hi,

Die hintere Stoßstange kriegt mein Vater grade für seinen BJ nachgefertigt. Warscheinlich können die auch gleich eine weitere machen.

Bei Interesse meld Dich: mdege"ät"yahoo.com

Gruß,

Michael

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