Sonntag, 6. Februar 2011

Tag 236: Hinterachse montiert

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Und es geht in großen Schritten weiter!


ERSTENTS:

Habe ich endlich die Landcruiser Experiment Suche (unten im linken Seitenmenü) repariert, bzw. erstmalig so zum Laufen gekriegt, wie ich mir das damals vorgestellt hatte. Man kann jetzt wirklich das komplette Experiment per Schlagworten und allen ergänzenden Google Suchfunktionalitäten durchsuchen. Zusätzlich habe ich die Suche auf alle Webseiten ausgeweitet, die im "Informationsfundus" verlinkt sind.

Also so etwas wie eine reduzierte globale Suche, die sich aber halt nur auf quasi vorqualifizierte Links zu unseren Themen hier bezieht.


ZWEITENS:

Hat das Projekt "Bildvergrößerung für frühere Tage" begonnen.
Ganz zu Anfang des Experiments hatte ich immer nur die Fragen mit einer Bildvergrößerung versehen. Seit Tag 84 kann für alle Bilder eine Bildvergrößerung aufgeklickt werden.

Nachdem es in der letzen Zeit auch für mich immer aufwändiger wurde, Details zu vergangenen älteren Arbeitstagen auf den kleinen Bildern zu erkennen, habe ich nun damit begonnen, die Tage vor Tag 84 auch mit Bildvergrößerungen auszustatten.

Björn hat mir dazu ein cooles Makro geschrieben, mit dem ich die HTML-Dateien umstellen kann. Parallel habe ich die alten Bilder gesichtet und geschaut, wo überhaupt große Photos existieren. Habe dann die Photos alle gesichtet, sortiert, umbenannt und ggfs. konvertiert und sie entsprechend hochgeladen.

Bei der Sortiererei habe ich festgestellt, dass ich in den frühen Tagen immer mehr Photos gemacht hatte, als ich hier veröffentlicht habe. An Tagen, wo das der Fall war, kommt am Ende der jeweiligen Tagesbeschreibung ein großer zentrierter Hinweis auf "ARCHIVMATERIAL" . Könnt ja da auch mal stöbern. Es sind einige Detailphotos aber auch immer mal wieder unveröffentlichte Bilder, wo man die Karre insgesamt in den unterschiedlichen Auseinanderbaustadien sieht.

Die Bildvergrößerung ist nun bis einschließlich Tag 20 und dann wieder ab Tag 84 verfügbar. Die Tage dazwischen werde ich nach und nach umrüsten.


DRITTENS:

Wir senden hier jetzt schon seit vier Wochen wöchentlich und sind damit eigentlich wieder beim Ursprungsrythmus zurückgelangt. Daher habe ich auch den Text rechts unten im Seitenmenü (oberhalb der Suchfunktion) wieder entsprechend angepasst.

VIERTENS:

Jetzt kommt das wichtigste.

Die Arbeiten am Cruiser gehen voran.

So finde ich das Projekt beim Betreten der Werkstatt vor.

Der Rahmen ist aufgebockt, die Hinterachse runtergerollt und die Blattfedern liegen zur Montage bereit.








Ferner liegen bereit: Ein Pott mit MOS2-Graphitfett, 24 Kunsstoffbuchsen und zwei nigelnagelneue Stoßdämpfer.




Lasst und also loslegen!

Erst einmal werden die hübschen gelben Federaugenbuchsen...




...die etwa hier später eingesetzt werden...




...ordentlich mit dem MOS-Fett vollgekleistert.




Rein damit.




Was habe ich mich auf diesen Moment gefreut.

Jetzt kommt Farbe in die ganze Angelegenheit hier.




Auch die Federn selber bekommen jeweils vier von den Dingern verpasst.




Die Feder liegt schon in etwa in Montageposition.




Erst einmal...




...müssen wir aber nochmal mit dem Fett ran.




Aufgrund der Gummibuchsen kriege ich dann das Federauge erstmal nicht in die Federaufhängung. Ein paar Klopfer mit dem Gummihammer und ein bisschen schieben half dann aber, um das smooth einzugleiten.




Und gleich den Dorn durch.




Das erste Federende sitzt.




Damit ich die Achse gleich in der richtigen Position für die Feder habe, rolle ich sie mir entsprechend zurecht und stütze den Kardanwellenflansch mit einem Karton ab. Dann brauch ich die Achse nur noch hochzuklappen.



Vorher nochmal MOS-Party.




Rein mit dem verölten Zeug.




Und hoch die Achse.




Perfekt!




Noch die Ankerplatte (?) hinten drauf und drin ist die Feder.




Endlich der große Moment, die Dinger auszupacken:




Ahhhhhh! Zu den "Medium Duty"-Federn, den Buchsen, usw. kommen hier jetzt die Highlights aus meiner Bestellung aus Australien.

Ganz schön lange hatte ich mich umgetan, um zu überlegen, welches Fahrwerk der Wagen bekommen soll.

Ausschlaggebend, mich für TJM als Hersteller zu entscheiden war ein Telefonat mit jemandem von Toyota in Gibraltar. Er sagte mir, dass alle UNO-Fahrzeuge von Toyota, die irgendwo im Busch, im Gebirge, der Wüste oder sonst wo eingesetzt werden, auf TJM-Fahrwerke umgerüstet werden. So hatte ich das zumindest damals verstanden.

Nichtsdestotrotz freuen sich die Stoßdämpfer genauso wie ich mich darauf, jetzt ihrem Einbau entgegenzusehen.




Das hier der Haltedorn scheinbar kaum Lack abbekommen hat, dürfte nicht weiter schlimm sein.




Er wird ohnehin gleich mit MOS-Fett eingejaucht.




Und dann hängt der erste Stoßdämpfer auch schon.



Um ihn an der Achse zu befestigen, muss ich jetzt aber erstmal die Ankerplatte unterhalb der Blattfedern montieren.




Dazu benötige ich zwei der ebenfalls neuen U-Bügel...




...die ich erstmal an ihre Stelle über die Achse hänge.







Die Ankerplatte...





...bekommt erstmal ihr Fett weg.





Und wird dann verbaut.




Und was soll ich sagen?

Die erste Achse sitzt. Über die Drehmomente sollten wir vielleicht nachher mal diskutieren. Hab alles erstmal Schraubenschlüsselfest angezogen (nicht angeknallt!).

Es handelt sich um

-die fetten Muttern unterhalb der Ankerplatte
-die Muttern an den Federschäkeln (hab schon wieder vergessen, wie die eigentlich heißen)
-die Muttern, die den Stoßdämpfer festhalten.




Wie auch immer. Schon ein echt schicker Anblick.




Und ein motivierender.

Erstmal also die Motivationsphase nutzen und schmutzige Arbeit verrichten.

Um beim nächsten Mal nicht wieder von vorne anzufangen, schmiere ich jetzt alle übrigen Buchsen auf Vorrat mit Fett ein.




Und Simsalabim. Ist auch die zweite Achse dran.




Und dann auch der zweite Stoßdämpfer.






Nur verschrauben muss ich die Stoßdämpfer noch.

Und das tue ich mit den nigelnagelneu galvanisierten und gleich gefundenen Muttern und Unterlegscheiben aus dem Fundus der restaurierten Originalschrauben.




Vom Feinsten! Das System scheint zu funktionieren!




Und da steht er, der Kleine.




Ein komplett neu gemachter Rahmen mit einer komplett neu gemachten Achse und einem nigelnagelneuen Fahrwerk.




Ich kann mich nicht satt sehen.




Wenn ich mir jetzt noch die neuen Räder dazu vorstelle und alles nochmal nen bisschen mitm Lappen abgewischt.... Wow!




Gerade die Betrachtung der Details macht mir extrem Spaß. Überall blanke Niete, Schrauben, Gummis, Gummistopfen, die neue Bremsanlage, die neue Handbremsanlage.




Das Ding ist jetzt fast neuer als neu.




Das Differenzial neu eingestellt, überall neue Dichtungen, Radlager etc.




Die komplette Heckpartie neu gemacht.




Auf beiden Seiten am Rahmen neue Federaufnahmen eingesetzt.




Ein Augenschmaus.






Und so geht das jetzt hier die nächsten Wochen weiter.

Der ganze Krempel hier will noch am Rahmen verbaut werden.



Aber erst kommt die Vorderachse an die Reihe. Wobei ich dazu unter anderem noch die andere Ankerplatte vermisse, keine Ahnung habe wo sie ist und vermute, dass sie nicht lackiert ist. Die wollte ich nämlich eigentlich austauschen, weil die einen Riss hat, bis mir jemand sagte, dass der keine Probleme machen sollte.




Ansonsten liegt alles bereit.

Bzgl. der Spurstangen ist uns allen letzte Woche was entgangen: Die Spurstangen haben auf der einen Seite ein Rechts- und auf der anderen Seite ein Links-Gewinde!!! Das heißt ich brauche nicht nur einen Gewindebohrer, sondern einen rechtsgewindigen UND einen linksgewindigen Gewindebohrer. Und das für das Maß M20 (oder sogar 21?) und eine Steigung von 1,5.

Morgen treffe ich erstmal den Ex-Vermieter, ob er da unterstützen kann. Wenn nicht, würde ich ggfs. auf Eure Angebote zurückkommen....




Noch ein erhabener Moment: Der Blick auf den Müllberg von heute.

So viel konnten wir heute an Kartons entsorgen! Das heißt, es findet tatsächlich auch in Punkto Kartons schon ein erster Rückbau statt.

Es bewegt sich also was.




Vor allem bewegt sich die Hinterachse jetzt schon mal nur noch mit dem Rahmen zusammen.

Ich raste aus!




Das finde ich auf jeden Fall schon mal sehr sehr fett!




Laßt es Euch gut gehen!

Tsuppari


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26 Kommentare / Ratschläge

Anonymous Anonym hat gesagt...

hallo peer,

herzlichen glückwunsch und respekt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

mit dieser "minnihochzeit" haben hier einige schon nicht mehr gerechnet....

weiterhin viel spaß und glückshormone bei der montage

lg
heiko

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Anonymous pinguin_freund hat gesagt...

hallo peer,

ich habe mich das ganze wochenende auf den montag gefreut, hatte beim morgenkaffee deine seite verschlungen, und muss schon sagen, ich find das mehr als toll. neuer lack, neue teile, keine spur rost, so muss dass! in 7 tagen die vorderachse dran, und dann gehts mit riesenschritten weiter so! du packst dass!

lg pingu

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Für die Gewinde, wie von jemand anderem erwähnt, kannst du auch eine Gewindefeile hernehmen, wenn die nicht vorhanden ist, so etwas universelles kann man immer brauchen.
Gru0

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Achso: Bezüglich der federbriden: Ein alter LKW Schlosser sagte mir mal, dass die immer angezogen werden, bis die "singen". Das heisst, dass man die mit dem Shclüssel, oder falls man per Ratsche angezogen hat mit einem Hämmerchen, anshclägt und sie nicht mehr dissonant klingen. So ähnlich wie man das als Kind mit dem Laubsägeblatt gemacht, um die SPannung zu prüfen.
Ich mach das seit Jahren so....klappt...
Gruß

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Anonymous Der Maddin hat gesagt...

Mönsch... das ich das noch erleben durfte... :-)

Nachdem ich ja nu schon ewig hier keinen Kommentar hinterlassen habe muss ich das jetzt doch mal machen.
Also auch von mir einen herzlichen Glückwunsch. Freu mich schon auf die Vorderachse! :D

Abgesehen davon: Die UNO fährt das Fahrwerk im Busch... soso... wo willst Du mit Deinem Hobel hin? Mosambique? Vietnam? Kreuzberg? :D

Beeindruckte Grüße aus Köln

Martin

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Blogger TheBundy hat gesagt...

GrAtUlIeRe!!!!

Neue Teile schaffen Motivation; selbst Erneuerte noch mehr!

Ich drück Dir die Daumen dass es in der Geschwindigkeit weitergeht!

Schöne Grüße,
Bundy

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Blogger Wuschel hat gesagt...

GEht doch!

Hast du den Text zufällig nachts um 4 verfasst? Zwischendurch kannst du nämlich "Blattfeder" und "Achse" nicht mehr auseinanderhalten ;-)

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Blogger Tsuppari hat gesagt...

@wuschel: es war zwar erst halb 11 aber ich hab mich gefühlt wie 4. Aber wenigstens liest auch jemand den ganzen Sermon, den ich da fabriziere wirklich richtig aufmerksam. ;-)

@Martin: ich denke, wir fangen erstmal mit Kreuzberg an. Am 1. Mai 2028. ;-)

@Bü: Die Gewindefeilen scheint es auch immer nur in bestimmten Größen zu geben und die kosten dann auch schon über 40 Euro. So zumindest meine Erstsichtung.

Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass die Spurstangen sogar noch andere Gewinde haben als die Lenkstangen.... Mal schauen, was ich da diese Woche organisiert bekomme. Wäre ja ärgerlich, wenn's daran jetzt hängt...

@Alle: Freut mich, dass Ihr am Ball bleibt!

Beste Grüße

der Tsu

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Anonymous Klaus hat gesagt...

Auch von mir herzlichen Glueckwunsch! Ab jetzt ist der Fahrplan klar - zusammenbauen ist immer das Schoenste.
Und am Ende wirst du da stehen und dir denken "Und das war's jetzt schon?"!

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Anonymous Adrian hat gesagt...

Auch die Dreirad-Front zeigt sich begeistert!
Sieht wirklich lecker aus!

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Hallo,

bzgl. der Gewindefeile sieh mal hier nach:
http://www.heinrici-klassik.de/
>> Gewindereparatur

Gruß
Sergej

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Blogger Zschopower hat gesagt...

Also ich habe meine Gewindefeile für knapp 20€ beim Rockerversand Hamburg gekauft.
Die haben auch drei Filialen in Bärlin

Peter

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Blogger silmares hat gesagt...

Unglaublich, Tsu! Endlich Geht es voran!!!

Schön zu hören, dass das Makro funktioniert hat!

Also, weiter so und nicht aufgeben!

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Anonymous ariba hat gesagt...

DabekommeichgleichSpassmeinenOldiauseinanderzunehmen.
Toll wie du das machst, mach weiter so

lg. Eddy

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Anonymous Marc hat gesagt...

Nun fängt es an......


...da steigt doch gleich die Motivation!

Viele Grüße,
Marc

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Anonymous christian w. hat gesagt...

ich dachte, jemand anderes würde diesen vorschlag wohl machen, daher habe ich es letzte woche gelassen, mal davon abgesehen, dass du das ganze wahrscheinlich für keine gute idee hälst. und ich bringe den vorschlag trotzdem, selbst wenn dir die schrauben, die die gleich erwähnte besonderheit ebenfalls haben, von der zerlegephase selbst wieder einfallen. man kann ja nie wissen.

der trick ist, aus den ersten gewindegängen der spurstangen einen kurzen gewindeschneider zu machen, nach vorbild der schrauben, die die türscharniere an der karosserie halten und aus eben dem selben grund die form haben, die sie haben. bild hab ich grad nicht, ich gehe davon aus du weißt was ich meine?!

einen gewindeschneider, den man nie wieder braucht zu kaufen, ist ja ok - aber gleich zwei, von denen einer absolut exotisch ist? dann doch lieber so, oder? weiß ja nicht wie es beim bj42 ist, aber bei meinem 2er golf sind die spurstangenköpfe deutlich über 10 umdrehungen auf der stange, so dass die ersten paar weder gesehen werden noch rosten können. es gilt übrigens stets die regel: 90% der last werden von den ersten 3 gewindegängen gehalten.

das auto sieht schonmal super geil aus!!
bzgl drehmomenten: bei metrischen gewinden ohne feingewinde kannst du dich im allgemeinen an die entsprechenden din halten, m6 - 10, m8 - 25, m10 - 60(70?).

freu mich auch schon auf die vorderachse!

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Anonymous Anonym hat gesagt...

hallo peer,

wenn du erst 2028 auf berlins straßen willst, dann wirst du wohl das heavy heavy fahrwerk benötigen.....

was ist aus der variante mit den alten spurstangenköpfen und dem flexschnitt geworden?

ansonsten hab ich eine adresse da hab ich meine selbstgebauten spurstangen mit li + re gewinde in der entsprechenden größe versehen lassen.

lg
heiko

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Blogger Tsuppari hat gesagt...

und genau so wie christian geschrieben hat, wird`s gemacht.

Meiner Meinung nach einer der besten Vorschläge hier im Experiment. Na klaro!, einfach die neuen Spurstangenköppe vorne auf ca. 4mm Länge (von 8cm) mit der Flex einkerben. Wie grandios. Die alten Spurstangenköppe hatte ich leider damals entsorgt. Dies hier nun aber scheint mir der Weg mit dem allerwenigsten Stress bzgl. Fahrerei, Organisiererei, Kauferei etc. zu sein. Muss zwar denke ich nach der Flexerei noch ein bisschen Feinarbeit bzgl. Entgratung etc. leisten, aber das sollte es auch sein.

Und die Köppe müssen ja ohnehin nur 3-5mm tiefer in die Stangen rein. Um mehr geht's hier überhaupt nicht. Im Prinzip könnte ich die letzten 3-5mm der Spurstangenkoppgewinde einfach plan schleifen. Dann würde es genau so gut funktionieren. Aber Einkerben ist denke ich, die bessere Variante.

Und wenn alle Stricke reißen kommt Heikos Vorschlag als nächstes. Dann muss ich die Köppe halt da abliefern.

In der Tag bräuchte ich nicht nur 2 Gewindebohrer, von denen einer ein Lingsgewinde hat:

Ich bräuchte insgesamt soger 4 unterschiedliche. Denn es gibt einmal die Achsspurstange und dann zwei Lenkungsstangen. Und die haben unterschiedliche Gewindegrößen und auch, wie ich finde, extrem abnorme Größenmaße, nämlich M17 und M21. Also bräuchte ich jeweils einen M17 Rechts- und Linksgewinde- und jeweils einen M21 Rechts- und Linksgewindebohrer. Macht also vier Stück. Was ich bisher im Internet gefunden habe, kosten die Bohrer rund 35 Euro das Stück (zumindest die für die Linkgsgewinde). Kämen wir also bei durchchnittlich 30 Euro pro Bohrer auf spannende 120 Euro für die insgesamt sechs auf den letzten 4mm nachzuschneidenden Spurstangenwinde.

Never ever. Bei aller Freude am Geld ausgeben geht das überhaupt gar nicht.

Auch die Gewindefeilen, die ich bislang gesichtet hatte, scheinen mir jeweils an bestimmte Schraubengrößen gebunden zu sein. Also hätte ich dort wohl auch wieder unterschiedliche besorgen müssen, die ich dann in der Größe vielleicht nie mehr brauche...

Wie dem auch sei. Ich sehe, wie Ihr mit mir die Freude über diesen Meilenstein teilt. Bin echt gespannt, wie es jetzt voran geht.

Beste Grüße

Tsuppari

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Anonymous Joschi hat gesagt...

Daumen hoch, sieht richtig gut aus :)

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Hm, wobei der Grat eigentlich das Geinde sauber macht. Und vielleicht nimmt man eine Säge und nicht die Schleifhexe. Bringt weniger Hitze ins vergütete Material.

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Anonym ist Bü:)

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Anonymous pinguin_freund hat gesagt...

ja ist nen alter trick, muter oder schraube mit ner dünnen säge durchschneiden, die scharfen kanten die dadurch entstehen, sind dein gewindeschneider! also einfach so 3 mm oder so die schraube längs mittig anschneiden mit ner hand säge :) flex wäre da too much

mfg pingu

und alte teile würde ich immer erst dann entsorgen, wenn man das entsprechende bauteil endgültig montiert hat;) man weiss ja nie

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Blogger Tsuppari hat gesagt...

ich hab so nen Mini-Trennscheiben-Aufsatz für den Druckluftschleifer. damit sollte es doch auch gut gehen, oder???

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Was für ein schöner Moment. Herzlichen Glückwunsch zum Zwischenergebnis. Man fühlt doch sehr mit und freut sich über jeden Schritt vorwärts. Die aktuellen Fotos sind da natürlich Balsam. Viel Spaß weiterhin.
Gruß aus Franken, Andi B.

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Anonymous Blacky hat gesagt...

Da fehlt ne Schraube...
Tag236_54_g.jpg

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Anonymous Anonym hat gesagt...

Nimm ne Säge, ist auch mal gut für die innere Mitte.
Gruß

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