Montag, 5. September 2011

Tag 248: Fragen

Ach ja, die Fragen hätte ich fast vergessen.

Es geht eigentlich nochmal um die Bremsleitungen.

Die Leitung an der Hinterachse hatte ich nur innen entgratet. Da aber der Bördel sowieso den äußeren Rand zusammengequetscht hat, müsste dass doch bzgl. Funktionsweise egal sein, oder?

Der zweite Punkt wäre: Wie fest verschraubt man die Bremsleitungen? Handfest? Volle Ölle? Irgendwo dazwischen?


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2 Kommentare / Ratschläge

Anonymous Adrian hat gesagt...

Moin Tsu!

Als ich meinen Reliant Rialto mit neuen Bremsleitungen versehen habe, habe ich auch aus Unwissenheit nur den Innengrat entfernt.
Ich hab mir das genauso gedacht, wie du: Durch den Bördel scheint das alles schön platt geworden zu sein. Zumindest sind die Leitungen seit zwei Jahren perfekt dicht...

Ich habe die Leitungen damals "etwas über Handfest" verschraubt und nach Inbetriebnahme des Systems alles nochmal genau kontrolliert. An einer Verschraubung war es nach ein paar Probebremsungen leicht feucht. Die Verschraubung habe ich dann einen Schlag nachgezogen und dann war auch dort Ruhe. Das würde ich auch wieder so machen. Schließlich ist "dicht" die einzige Aufgabe der Verschraubungen.

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Anonymous christian w. hat gesagt...

ist eigentlich ganz einfach herauszufinden.
nimmst deinen alltagswagen, suchst dir ne rostfreie, schmutzarme verbindung (motorraum, z.b. abs-block), diese ein bisschen reinigen und dann den schlüssel ansetzen und (beim ersten mal: ruckartig) lösen. danach den schlüssel wieder in die exakte position zurückdrehen, wie er vorher war, am besten noch einige mal blind, um ein gefühl zu entwickeln. für die 1 oder 2 tröpfchen bremsflüssigkeit nen lappen unterlegen. so weißt du, wie fest die ab werk verschraubt sind. wirst dich wundern, es ist nicht sehr doll. kannst für deine eigenbauleitungen noch nen kleinen sicherheitsbonus draufrechnen, dann ists gut.

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