Tag 120, Frage 4:
Wie bitte komme ich unterhalb dieser eingeschweißten Verbindung mit der Lackierpistole hin… Oder träufelt man bei so was den Lack rein und schleift entsprechende Nasen nochmal runter, bevor man dann auf die Außenbereiche normal drüberfüllert?
5 Kommentare / Ratschläge
Moin,
da kommst du mit der Pistole nicht wirklich dran. Deshalb sind solche stellen auch bei profiessionel lackierten Teilen oft nicht lackiert.
Du kannst aber:
a) Ordentlich mit Lack da reinsprühen und "hoffen", dass du so viel wie möglich errreichst.
b)solche Teile vorher Zerlegen (aufflexen) und nach dem Lackieren wieder zusammenschweißen. Dann musst du nur noch die Schweißnähte plus Umgebung neulackieren. (würde ich dir nicht empfehlen)
c) eine Tauchbadlackierung vornehmen. Eine Wanne mit Grundierung die sehr stark verdünnt wurde füllen, das Teil darin baden. Drehen und wenden, damit keine Luftkammern bleiben und den Füller vom Material fernhalten. Nach dem rausholen gut abtropfen lassen, trocknen lassen. Den Vorgang ggf mehrfach wiederholen. Dadurch wirst du zwar viele Augen erhalten aber die werden im nächsten schritt entfernt. Also, alle sichtbaren augen wie gehabt wegschleifen und jetzt mit Lackierpistole die sichtbaren (und leicht erreichbaren Flächen ordentlich und sauber grundieren. Fürs Lackieren würd ich das nicht machen, da nur durch die Grundiereung Rostschutz gegeben ist und die Stellen, die du mit "normalem" Lackieren nciht erreichst meistens auch nciht eingesehenwerden können, daher also auch nciht unbedingt lackiert werden müssen.
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Autsch!
Bitte alle häßlich Tippfehler ignorieren, ich hab meinen Kaffee noch nicht ausgetrunken.
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tippfehler und gewagte grammatikalische konstrukte sind im experiment explizit gewünscht!
kaffee?! gute idee!
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Oder das Teil bald lackieren und dann den "Hohlraum" mit einem Mittel deiner Wahl konservieren mittels Hohlraumsonde.
Bloss nicht auseinanderflexen!
Gruss Steffen
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Hallo Tsu,
schon lustig, wie sich ein High-Tech-Restaurierer mit seiner Supi-Spritzpistole von Hohlräumen verwirren lässt :-)
Wo die Pistole nicht hinkommt, könnte man ja mal einen Pinsel nehmen (vor dem Füllern mit der Pistole). Und wenn sich später in diesen Hohlräumen Wasser ansammeln könnte (Fahrwerksteile etc.) dann lass da mit dem Pinsel keinen Füller, sondern vielleicht einfach einen Rostschutz-Primer reinlaufen (z.B. "Ferpox" wie im Oldtimer Markt Sonderheft "Blech-Praxis" beschrieben).
Ansonsten: schön anzusehen, wie es jetzt voran geht. Ich freu mich schon auf's Zusammenbauen!
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